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Hallu!
Also, dass ihr wird unser erstes Kennenlernen! Ich weiß, sehr einfallslos... aber was soll's o.O Besser als nichts
Hier nun die Infos
Genres | Reallife, evtl Fantasy - mal sehen, was wir aus dem RPG so rausholen können! |
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Wann spielt unser RPG? | Unser RPG spielt in der Gegenwart - das heißt, dass es Handys, Telefone, PC's, Autos, Motorräder und viel mehr schon gibt |
Wo spielt unser HauptPlay? | Die meiste Zeit werden wir wohl direkt in Dorcia sein, eine relatriv kleine Stadt mit Temperaturen, die einen im Sommer richtig ins Schwitzen bringen, einen im Winter aber frieren und schlottern lässt. |
Um welche Wesen handelt es sich? | In diesem RPG sind unsere Charaktere ausschließlich Menschen. Zumindest ist im Moment nichts Anderes geplant |
Steckbriefe | |
Viel Spaß!
Eine dunkle Gestalt huschte durch einige Gassen der Stadt, wie so oft. ganz kurz drehte die Gestalt ihren Kopf nach hinten und einige Passanten konnten einen Blick in dunkelblaue Augen werfen, welche kurz rebellisch aufblitzten, alles andere wurde von einer großen, schwarzen Kapuze verdeckt. Doch schon im nächsten Moment hatte die Person ihren Kopf wieder herumgedreht und war weg, in eine kleine Seitengasse verschwunden. Erst jetzt kamen ein paar Polizisten angerannt und suchten die Straße hasstig mit ihren Blicken ab, rannten dann einfach ziellos weiter. An der Gasse angekommen war die Person einfach weg, obwohl diese eine Seitengasse war.
Die Person, oder besser gesagt das Mädchen war auf eines der Dächer geklettert, kurz sah sie noch hinunter zu den Polizisten, dann drehte sie sich einfach um und ging weiter. Sie setzte ihre Kapuze ab und lief noch ein paar Häuser weiter. Derweil stand ein tükisches grinsen in ihrem Gesicht, kaum wahrzunehmen. Un ihre Augen schienen kurze Zeit zu leuchten. Dan schon kletterte sie in einer anderen kleinen Seitengasse von dem Dach und sprang dann herunter, landete völlig lautlos und sah sich kurz um, erst dann ging sie aus der Gasse und auf die Straße. Das geklaute hatte sie in einer kleinen Tasche verstaut, welche nun locker über ihre Schulter hing.
Es war schon seltsam, die Polizei wusste über sie nur ihre Augenfarbe und dann natürlich noch ein wenig über ihr äußeres, das sie sehr schlank war und nur dunkle kleidung trug, mehr wussten sie nicht. So blieb sie auch immer unerkannt, denn niemand würde von einem solch unschuldig aussehenden Mädchen erwarten sie sei es. Sie sei diejenige, die all diese Raubtaten begang und bei der immer wieder lebensmittel und lebenswichtiges bei Armen Leuten auftauchte, nachdem geklaut wurde. Die Polizei war aber so kreativ gewesen sich namen für sie auszudenken, was ja eigentlich völig nebensächlich war. Aber sollten sie bloß machen, ihr war es egal. Ihr waren die Fandungspapiere egal, ihr war egal, welche phantombilder es von ihr gab. Denn dennoch erkannte sie niemand....
Der Sichelmondanhänger unter ihrem Shirt schien auf ihrer haut zu glühen, ebenso war es bei dem Gürtelanhänger. Dies waren ihre einzigen und wertvollsten erinnerungen, die sie hatte- außer natürlich all den schrecklichen bilder. Denn die Kette bekam sie von Anelon geschenkt, den Gürtel von Korudo. Die beiden hatten sich zu ihrem Geburtstag abgesprochen.. damals alls alles noch anders war.
Das Mädchen lief derweil Richtung Friedhof und hing ihren Gedanken nach, achtete aber dennoch auf die Umgebung...
Dorcia war nie seine liebste Stadt gewesen. Keine Stadt konnte seine liebste Stadt sein. Egal, welche Größe sie hätte, Joshua hätte sie verabscheut. Er brrauchte ein Dorf, besser noch ein Kaff, aber nein. Seine Schule lag hier, seine Eltern wollten nicht wegziehen und das Grab seiner Schwester war in diesem Ort zu finden. Davon ausgehend, war ihm Dorcia doch wieder recht, da es eben eine Kleinstadt war. Zwar hatte sie alle Tücken einer Großstadt. Raub, Mord, Totschlag, Gewalt, Vergewaltigungen und ähnliches stand auch hier immer wieder in der Tageszeitung, aber man konnte den Kreis einschränken und ihn damit in RUhe lassen. Er war kein normaler Jugendlicher. Man sah es ihm an. Ihn quälte etwas, doch nie sprach er es aus. Nie sprach er die simplen Worte aus: >Ich muss Schuld am Tod meiner Schwester sein!< Keinem teilte er seinen inneren Schmerz mit, welcher ihn geformt hatte.
Zusammen mit seiner Mutter saß er am Tisch. Sie häckelte gedankenverloren vor sich hin. Ihr Werk hatte Fehler über Fehler und doch häckelte sie beharrlich weiter. Er saß über seinem Mathebuch und laß sich die Hausaufgabe durch und gähnte dabei. Es war so ermüdend. Binnen kürzester Zeit war sie erledigt und seine Langweile wieder da.
Mutter, ich gehe schlafen, schlafe gut
teilte er der Frau mit, welche keine Regung zeigte. Er hätte sonst was machen können, seine Mutter hätte beharrlich weiter gehäckelt und ihr Umfeld ignoriert. Der ganze Tag war schon so bedrückt und, dass sein Vater den lieben langen Tag und die halbe Nacht arbeiten musste, zwang ihn dazu an ihrer Seite wenigstens etwas Zeit zu verbringen. Gerne wäre er mit ihr auf den Friedhof gegangen, aber das ging nicht. Sie war das letzte Mal weinend zusammen gebrochen und nicht mehr von dort weggekommen und er könnte sie nicht zwingen von dort wegzugehen. Nicht seine Mutter.
Er legte sich auf sein Bett und mustertedie Zimmerdecke. Sie war rau, nicht glatt. Ihr Muster kannte er in und auswendig und konnte es jeder Zeit wiedergeben und doch lernte er es jeden Tag aufs neue. Es war der Tadestag seiner Schwester. Einer der wenigen Tage, an dem seine Mutter in ihr depressives Wesen verfiel und ihn mitzog und sein Vater mit Absicht Überstunden machte, um nicht auch in dieses Tief zu geraten.
Ruhe in Frieden...
hauchte er leise in den Raum hinein und schloss daraufhin einfach die Lider und atmete kontinuirlich ein und aus.
Mitten in der Nacht stand dasMädchen dann völlig allein auf demFriedhof. Den Kopf hielt sie gesenkt, sie kniete vor einem großen Grab. Ein paar einzelne Blumen lagen davor schön hingerichtet. Auf dem Grab standen zwei Namen in schöner schrift eingraviert.
Das Mädchen aber murmelte nur ein paaar leise worte, hier war ja niemand sonst. Doch ihre Worte wurden vom Wind weggetragen,sodass man sie nicht verstehen konnte. der Wind verwehte ebenfalls ihre Haare, doch es schien ihr nicht zu stören.
Nach einer Weile stand sie dann wieder auf, die Tasche hatte sie wieder über ihrer Schulter hängen. Sie war sehr voll.
Damit lief sie jetzt auch wieder zurück. Doch anstatt in ihre Wohnung zu gehen, ging sie zu dem Waisenhaus in dieser Stadt. Vor die Tür der Einrichtung hing sie einen relativ großen Beutel. Auf dem Beutel war mit einem Stift ein sichelmond gezeichnet wurden. In dem Beutel befand sich etwas geld und auch lebensmittel.
Der Sichelmond.. das Erkennungszeichen des Mädchens.Und auch wenn die Polizei sie verfolgte, das Waisenhaus verriet sie nicht,da sie all die Spenden dringend brauchten.
Dennoch war der Rucksack des Mädchens noch immer gefüllt. So ging sie auch noch zu einigen Stellen an denen sie Obdachlose wusste. Dort legte sie jedem ein paar Lebenmittel hin. Das sie selbst dadurch keine mehr hatte interessierte sie nicht.
Erst danach lief sie unauffällig zu ihrer Wohnung, wo sie sich aber erst um ihre Findeltiere kümmerte.
Danach jedoch sah sie sich erst noch einmal all ihre Rechnungen an… sie brauchte dringend wieder mehr geld, sonst würde sie wieder auf der straße landen, doch es war ihr seltsamerweise egal. Denn in ein paar Tagen würde sie doch eh in einer Bar anfangen, oder eben ähnliches. Die meisten läden in dieser Stadt kannnten sie schon und nahmen sie auch immer wieder an.
Erst nachdem sie alles erledigt hatte warf sie ienen kurzen Blick auf die Uhr, es war nach mitternacht… und ging schließlich dann auch schlafen. Zwar hatte sie nur eine kleine Matratze, aber es war immernoch besser wie früher auf der straße…
Es war dunkel, als eine Gestalt aus dem Schlummer aufschreckte. Die Geräusche einer betrunkenen Gesellschaft drangen herauf und ließen die Gestalt erzittern, ehe sie sich wieder tiefer in die Decken einmummelte.
"Ich werde diese Leute nie verstehen...", murmelte sie in die stille Dunkelheit hinein. Wenigstens klangen sie fröhlich, nicht aggresiv. Also ließ sie ihre Gedanken schweifen, versuchte, die Geräusche ein Stockwerk tiefer auszublenden. Es war schwierig, doch es gelang ihr.
Ihre Gedanken wanderten zu den Piraten, die gleichzeitig ihre Freunde und Namensvettern waren. Die Zeit bei ihnen auf dem Schiff war schön gewesen, gleichzeitig hatte die harte Arbeit aber ihren Körper gestählt und nun schlummerten mehr Kräfte in ihr, als man auf Grund ihrer Größe annahm.
Seufzend dachte sie an den Piraten zurück, der sie angeheuert und schließlich verarztet hatte. Ihre Hand wanderte zu der Augenklappe und ein leichtes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Pirou hatte das gut hinbekommen! Es störte sie nicht, die Augenklappe zu tragen, eher im Gegenteil. Mit ihr fühlte sie sich inzwischen sicherer als ohne, besonders dann, wenn es hell war. Im Moment aber war es dunkel.
Langsam schob sie die Augenklappe ein wenig beiseite und das hellere Auge kam zum Vorschein. Sie blinzelte kurz und sah sich um, ob hier irgendetwas war, dass sie geweckt hatte.. doch es schienen tatsächlich die Geräusche von unten gewesen zu sein.
"Ich sollte schlafen!", ermahnte sie sich streng. Morgen wollte sie weiterziehen und würde an ihrem Ziel, der Stadt Dorcia, ankommen. Dort würde sie - hoffentlich - Menschen kennen lernen. Menschen, die ihr vielleicht ein Gefühl von Heimat geben konnten... so, wie es die Piraten für einen kurzen Zeitraum geschafft hatten. Aber irgendetwas hatte sie zurückgezogen, zurück auf's Festland...
Was, das würde sie vielleicht irgendwann erfahren.
Vorsichtig setzte sie die Augenklappe wieder auf das linke Auge, schloss dann das rechte und atmete tief ein und aus, bis sie schließlich wieder eingeschlafen war.
Schnell huschten die Blicke über die Buchstaben, die auf der Seite waren. Ohne sich von Geräuschen, der Uhrzeit oder ähnliches blätterte und las sie weiter.
Als sie bei der letzten Seite fertig gelesen hatte, sah Jasumi auf, wandte ihren Blick nun doch der Uhr gegenüber ihres Bettes zu. Nach Mitternacht, dachte sie sich. Mit einem schon fast wehleidigen Blick legte sie das Buch zur Seite, was sie heute Morgen angefangen hatte. Dann stand sie auf, ging zu ihrem Bücherregal hinüber und durchsuchte die darin stehenden Bücher. Ich sollte mir vielleicht neue Bücher kaufen..., mit diesem Gedanken holte sie das fertig gelesene Buch und stellte es hinein. Noch einmal überflog sie das Bücherregal mit ihren flinken Augen. Sie hatte eine stolze Sammlung von Fatasy-Büchern, fast 150 Bücher standen in diesem großen Lager. Und ein neues Regal vielleicht auch..., fügte sie dem Gedanken hinzu.
Erleichtert, das es Nacht war, legte sie sich in ihr Bett, nachdem sie sich umgezogen hatte, schloss ihre Augen und fing an zu träumen, sich selbst dabei mit einfügend und so die Geschichte und das Abenteuer mit erlebend. Jedoch hielt dies nicht lange an, denn ihre Augen öffneten sich auf einmal wieder. Wieso wusste sie nicht. Vielleicht konnte sie noch nicht einschlafen? Sie erhob sich erneut aus ihrem nun warmen Bett und steuerte das Fenster an, um hinaus auf die Straße zu sehen, auf der immer noch Leute herumliefen. Sofort verschwand ihre Lebenslust wieder, ihre Augen nahmen einen eiskalten Zustand an. Niemand heutzutage hatte noch Zeit für Hobbys oder ähnliches, für sie gab es nur noch Arbeit und Geld.
Nun verfinsterte sich ihr Blick. Wie sehr sie sich doch wünschte, in einer aufregenden Welt zu leben! Mit Abenteuern, fremden Wesen. Doch das alles Existierte nur in ihrem Kopf, und dafür verfluchte sie diese Welt. Ein Gähnen ihrerseits zeigte ihr, das sie nun anscheinend müde genug war, und legte sich in ihr, nun kaltes, Bett, in dem sie auch kurz darauf einschlief.
Sehr früh am Morgen wachte das Mädchen wieder auf und stand dann auch auf.
es war noch dunkel, die sonne würde wahrscheinlich erst in einer halben stunde aufgehen- wie sie nach einem blick aus dem fenster sagen konnte.
Das Mädchen seufzte leise, dann sah sie erst einmal nach ihren Findeltieren, welche schon vollstens aktiv waren.
Zuerst sah sie nach ihrem jüngsten zuwachs, zwei kleinen babykatzen. eine war grau und hatte einen weißen Punkt auf der stirn, die andere war weiß und hatte einen grauen punkt auf der stirn. Sie hatte die beiden Yi und Yo getauft, Yo war er kleine graue kater und Yi die weiße katze. Den beiden ging es auf jeden fall gut. Das Mädchen gab ihnen ein paar Steicheleinheiten und fütterte sie dann.
Danach kam erst einmal ihr ausgewachsener kater zu ihr, Morle. Er war pechschwarz. Ihn nahm dasMädchen ebenfalls erst einmal hoch und ging dann in die Küche, gab ihm dort sein Futter.
Anschließend ging sie in einen kleinen Raum, es war wohl mal eine abstellkammer. Doch sie hatte sie umfunktioniert für ein paar Vögel die sie fand oder auch aufgenommen hatte. Die meisten iherr Tiere gab das Mädchen weiter sobald sie gesund waren, aber nur wenn es ihnen dann wirklich gut ging in ihrem neuen zuhause- aber einige behielt sie auch, solange sie konnte. Morle zum Beispiel war zu alt um ihm noch einen tapetenwechsel zu unterziehen...
Gleich nachdem das Mädchen das Zimmer betrat saß auch schon eine kleine weiße Taube mit roten Augen auf ihrer Hand. Diese gab sie ebenfalls nicht her, da es keine leute gab die sie aufnehmen wollten- zumindest nicht mit guter absicht. DAs Mädchen nannte die kleine Taube Nozomi.
In dem raum waren natürlich auch noch andere Vögel, die nun von ihr gefüttert wurden. Doch für diese hatte sie schon die meisten plätze an die sie dann vergeben wurden.
Seufzend ging das Mädchen dann wieder aus dem Zimmer, und wurde fast von den Hunden umgerannt.
Da wären ein großer Husky- Dusty, ein tropsiger kleiner mischlingswelpe namens Twist, ein border collie- Hope und ein Border colie-mischling mit dem namen Cloud. Auch die Hunde fütterte sie erst einmal.
Danach ging sie duschen und zog sich um, föhnte ihre langen Haare und ging schließilch wieder zu den Hunden. Dusty, Hope und Cloud gingen sofort zur Tür, nur Twist bekam eine leine um.
Danach ging das Mädchen auch schon nach draußen, richtung park. Man konnte ihre Kette nicht sehen, sonst trug sie eine graue hose nud ein braunes oberteil. Nicht schwarz wie bei ihren sonstigen aktionen...
Die ganze nacht über war er wach gelegen. Er hatte gehört, wie sein Vater heimgekommen war und seine Mutter sich lautschluchzend in seine Arme geschmissen hatte. Er hatte die beruhigenden Worte seines Vaters gehört, die seine Mutter getröstet hatten und sich seufzend gefragt, wieso man ihn nie solche Worte entgegenbrachte? War es wirklich nur deshalb, weil er sich verschloss und nach außen hin so wirkte, als würde es ihn kalt lassen? Müssten nicht gerade seine Eltern fühlen, dass das alles anders war? Ja, das müssten sie wohl, doch sie taten es genau so wenig, wie der Rest der Welt, der ihn in seiner Trauer alleine ließ.
Die ganze Nacht hatte er sih rumgewälzt und mit den Fragen beschäftigt, die er regelmäßig in sich wachrief. Die Frage nach dem Sinn des Leben, der Notwendigkeit des Seins, dem Grund der Anwesenheit. Und wie jedes Mal hatte er auch diese Nacht nur wach gelegen und sonst war nichts geschehen. Er kam in seinen Überlegungen nicht weiter und mit seinen Gefühlen nicht wirklich zurecht. Doch schleßlich klingelte der Wecker und ihm wurde erst wirklich bewusst, dass er schon wieder die ganze Nacht über kein Auge wirklich zugetan hatte. Auch wenn er sie geschlossen hatte für einige Minuten, war er dennoch immer wach gewesen und nicht einmal dem DÄmmerschlaf verfallen.
Träge erhob er sich und zog sich an, tat das Nötigste, um gepflegt zu wirken und ging in die Küche, wo ihn eine völlig andereFrau als gestern erwartete. Seine Mutter strahlte und war glücklich und umarmte ihren Jungen, der das alles nicht gerade willentlich entgegennahm.
Mom, ich komm heute später heim
teilte er ihr mit, nahm seine Sachen und bewegte sich der Schule entgegen, wo er einen erneuten totlangweiligen Schultag erleben würde und sich sowas von unterfordert fühlen würde, aber es war, wie es war und damit hatte er sich abgefunden.
Den Rest der Nacht hatte das Mädchen die lärmende Gesellschaft ausgeblendet, so gut es ging. Noch einmal war sie wach geworden, doch hinterher konnte sie nicht mehr sagen, warum.
Seufzend wühlte sie sich aus dem warmen Bett, schlug die Bettdecke zurück - nur um sie einen Moment später wieder über den Körper zu ziehen. Sie schauderte vor Kälte und sie brauchte einen Moment, bis sie es wieder wagte, die Decke zurückzuschlagen. Diesmal beeilte sie sich mit dem Umziehen, machte ein paar Hampelmänner - die auf hoher See um einiges witziger waren als auf festem Boden - und ging schließlich nach unten.
Der Schankraum war leer, wirkte ziemlich unordentlich und auf Trisalin wirkte es so, als wären am Abend mehrere Gläser umgekippt, denn immer wieder hatte sie das Gefühl, am Boden festzukleben.
"Guten Morgen!", lächelte sie der Frau hinter dem Thresen entgegen. "Einmal Spiegelei mit Toast, bitte!", bestellte sie. Das Frühstück war dabei gewesen, als sie gestern gezahlt hatte... bald aber würde sie sich wohl Arbeit suchen müssen, denn besonders viel hatte sie nicht vom Schiff mitgenommen und es würde weder für Miete, noch für Gasthäuser lange reichen.
Die Frau nickte und Trisalin setzte sich an einen Tisch, der nicht ganz so fleckig aussah. Dort wartete sie, bis das Essen kam, verspeiste es in aller Ruhe und ging wieder nach oben, um ihre wenigen Habseligkeiten zusammenzupacken,.
Schnell war sie fertig, denn eigentlich trug sie alles, was wirklich wichtig war, immer am Körper.
Sie verabschiedete sich mit einem freundlichen "Auf Wiedersehen!, dann stand sie auf der Straße. Neugierig sah hsie sich um, entdeckte gleichaltrige, die in eine bestimmte Richtung gingen und folgte ihnen klangsam, neugierig aber mit einigem Abstand.
Sie bemerkte Blicke, die ihr zugeworfen wurden, doch es interessierte sie nicht. Außerhalb des Schiffs, auf dem sie gelebt hatte, wirkte die Augenklappe für die meisten Menschen seltsam, doch ohne sie fühlte sich das Mädchen verletzlicher wie ohne Klamotten. Ebenso verhielt es sich mit ihrer Kette, die sie immer um den Hals trug.
Schließlich blieb sie stehen. Sie war vor einem großen Gebäude angekommen, einige gleichaltrige hielten sich noch auf dem Hof auf, jüngere spielten Fangen. "Schule, klar!", fiel es ihr ein. Daran hatte sie gar nicht gedacht!
Lesen und schreiben konnte sie, doch nachdem sie die Abenteuer begonnen hatte, hatte sie keine Zeit mehr für Schule gehabt... "Ich war schon lange nicht mehr bei der Schule - in der Schule", sinnierte sie, während sie das Gebäude nachdenklich ansah.
Als das Mädchen so mit ihren 4 Hunden unterwegs war bekam sie natürlich viele blicke von den Leuten ab, es kam ja nicht jeden tag vor das ein mädchen- welches eigentlich noch in die schule gehen sollte- einfach mal so mit 4 hunden unterwegs war, die dazu noch bis auf einen ohne leine waren.
DEnnoch ließ sie sich davon nicht beirren und lief ruhig weiter, dabei nahm sie extra einen bogen zum heim, wobei sie zufrieden feststellen konnte, dass ihr nächtliches Geschenk schon angenommen wurde. Außerdem kam sie dabei an einer Schule entlang, wo sie noch mehr blicke von anderen bekam.. Doch ebensolche Blicke bekam auch ein anderes Mädchen. Sie trug eine Augenklappe.. wahrscheinlich war dies der grund.
Jedoch lief das Mädchen einfach mit ihren Hunden weiter, am zaun der schule entlang, immernoch richtung park. Wobei sie am zaun ein paar anzügliche kommentare abbekam und ein paar Jungs leise pfiffen. Sonst haben die aber keine Probleme...? dachte sich das Mädchen nur und fügte ihren Gedanken dann noch innerlich schmunzelnd hinzu: Haben wohl noch nie ein Mädchen gesehen...
doch sofort danach waren auch ihre Gedanken wieder ernst. Dusty, der etwas sehr groß geratene Husky, knurrte erst einmal genervt zu den Typen hinter dem zaun, welche ihn etwas irritiert ansahen. Doch das Mädchen drehte ihren Kopf nur kurz zu ihnen und grinste ihnen frech zu. Die Blicke der jungs waren einfach nur zu fantastisch, weshalb das Mädchen ihnen dann noch zuzwinkerte und dann in ruhe weiterlief. Ihre Augen leuchteten kurz frech auf. Tja sie war wirklich ein einziges geheimnis, mal war sie so und dann wieder so. Niemand wusste wirklich wie sie in wahrheit drauf war.
Anschließend hatte sie dann nur noch einen kurzen Weg bis zum Park... Und dort ließ sie auch den kleinen Welpen frei mit den anderen hunden herumtollen…
Nachdenklich lag Trisalins Blick auf der Schule, auf dem großen Schulhof... und schließlich wanderte ihr Blick zu ein paar Jungs, die ihr zupfiffen. Lächelnd zwinkerte sie ihnen zu, betrachtete sie noch einen Moment länger, drehte dann ab und ging ein kleines Stück weiter, dabei sah sie allerdings immer wieder zur Schule. Es war seltsam, so direkt vor einem so lange nicht besuchten Gebäude zu stehen.
- ob sie sich spaßeshalber anmelden sollte?
Nun... das würde sie sich wohl bis Ende der Woche überlegen. Dann konnte man noch immer weitersehen.
Plötzlich hörte sie ein Knurren hinter sich und fuhr herum. Ihr Herz klopfte, Adrenalin jagte durch ihre Adern und berauscht von diesem Gefühl hob sie das Gesicht für einen Augenblick gen Himmel. Dann aber konzentrierte sie sich auf die Ursache des Geräuschs - den Hund.
Dieser Hund lief ohne Leine - oder ging die Leine zwischen den anderen 3 Hunden unter? - Wobei... es lief nur einer mit einer Leine!
Staunend sah sie die Hunde an, dann das Mädchen, welches hinter ihnen ging und sich einen Spaß daraus zu machen schien, die Jungs der Schule zu verwirren.
Sie blieb stehen, wartete, bis das Mädchen vorbei war und folgte ihr nun in Richtung Park - auch, wenn sie das natürlich nicht wusste. Die leise pfeifenden Jungs blieben hinter ihnen zurück, noch immer kamen ihr Schüler entgegen - und nicht selten erhaschte sie einen befremdeten Blick aufgrund ihrer Augenklappe.
"Hey!", rief sie leise an das Mädchen gerichtet. Sie sah, wie einer der Hunde die Ohren spitzte und den Kopf zu ihr drehte. Erneut rief sie leise, ging nun etwas schneller weiter, sodass der Abstand zwischen ihnen abnahm.
Die Hunde waren.. zum Teil ziemlich groß! Es gab ein seltsames Bild, dass die Hunde auf dieses Mädchen hörten - das wohl nicht wirklich älter war als sie selbst.
Das Mädchen hatte die andere hinter sich bis jetzt eigentlich ignoriert, doch anscheinend dachte sie sie würde sie nur nicht hören.
Innerlich seufzte das Mädchen leise, doch äußerlich hielt sie dann auf einer großen wiese an, drehte sich dann mit einem glitzern in den Augen zu dem anderen Mädchen um.
Dann hob sie fragend eine Augenbraue und legte ihren Kopf schief.
Derweil hatten natürlich auch alle Hunde bemerkt das sie verfolgt wurden, so standen sie nun auch neben der schwarzhaarigen. Der große Husky, Dusty, sah leise knurrend und mit warnendem blick zu dem Mädchen. Der kleine Welpe, Twist, sah mit schief gelegtem kopf tropsig aus seinen Knopfaugen zu ihr hoch. Auf der anderen Seite des Mädchen standen noch die große Border Collie Hündin Hope und den Border Collie Mischling Cloud. Die Hündin sah eher fragend zu dem Mädchen mit der Augenklappe, während Cloud sie aus kalten Augen musterte. Ihre Hunde... ein bunter Haufen. Doch immer wieder blickten sie auch zu ihrer Besitzerin hoch, oft und nicht so wie andere Hunde die nie zu ihren Besitzern sahen. Ja, das hatten sie schon früh gelernt... Das Mädchen redete nicht sehr viel udn sie mussten immer wieder augenkontakt suchen, ansonsten sahen sie die befehle von ihr nicht, die sehr wichtig für sie waren.
Nun ja, nach einem Blick von dem Mädchen- bei dem sie jeden einzelnen hund in die Augen blickte- verstummten diese auch und nach einem weiteren Blick gingen sie ein paar Schritte zurück und verteilten sich dann im Park, spielten einfach etwas und liefen umher, dennoch sah man immer wieder wie sie zu der schwarzhaarigen hinüberblickten.
Das Mädchen musterte nun ihr gegenüber kurz, nur ein einziger blick genügte ihr um sie schon etwas einschätzen zu können. Sie wartete sonst auf weiteres, schwieg. Schließlich hatte das Mädchen mit der Augenklappe sie angesprochen, wahrscheinlich aus keinem bestimmten Grund.
Sie war neu, das stand fest, und sie kannte sich hier anscheinend kaum aus, kannte keine anderen Leute. Sonst hätte sie auch nicht die Schwarzhaarige angesprochen, zumindest taten dies nicht viele Menschen. und das lag nicht nur an den Hunden... sie hatte einfach etwas an sich, was sie interessant und anziehend machte, dennoch hatte man Respekt vor ihr... als würde man spüren was sie Nacht für Nacht tat. Doch das war ihr egal, solange man sie nicht nervte... und bisher tat das Mädchen mit der augenklappe dies auch nicht, aber egal. Sie würde abwarten bis ihr gegenüber etwas sagte und selbst dann war es fraglich ob sie antwortete, das würde sich in den nächsten paar Sekunden herausstellen...
Neugierig betrachtete Trisalin die Hunde, überlegte, ob sie in die Hocke gehen sollte - doch so, wie diese 4-Pfötler sie beobachteten und gleichzeitig immer wieder zu ihrer Besitzerin aufsahen ließ sie es bleiben.
"Der Traum eines jeden Hundebesitzers", schoss es ihr durch den Kopf. Auch, wenn sie sich in Städten nicht so gut auskannte wie auf dem Meer - noch nie hatte sie eine Besitzerin gesehen, deren Hunde so leicht und beinahe ohne einen Wink hörten.
Erst schwieg sie noch, beobachtete, wie die Hunde sich im Park verstreuten, dennoch immer wieder zu ihrer Besitzerin blickten.. und staunte auch darüber ein wenig. Dann jedoch wanderte der Blick aus ihrem gesunden Auge zu dem schwarzhaarigen Mädchen vor ihr. "Sie hören gut", meinte das Mädchen, noch immer beeindruckt und nickte zu den Tieren hinüber.
Wieder betrachtete sie ihr Gegenüber neugierig. Sie hatte etwas.. seltsames an sich. Etwas, das Trisalin nicht einschätzen konnte, obwohl sie viel herum gekommen war.
Ihre Gedanken schweiften erneut ab, zu hoher See, wo ihre Kameraden waren.
"Wie es meinen Kameraden wohl geht?", dachte sie und seufzte kurz leise, ihr eines Auge wurde kurz traurig.. doch dann begannen sie wieder zu glänzen, in Erinnnerung an die Gefahren, die sie gemeinsam durchstanden hatten. "Bestimmt entern sie gerade ein Schiff!", dachte sie und Wehmut erfasste sie, vermisste sie doch das ständige Abenteuer...
Doch sie besann sich und konzentrierte sich wieder auf das Mädchen vor sich, das größer war als sie selbst, es war einfach viel zu interessant! Und.. eigentlich würde sie gern den kleinen Welpen streicheln.
"Seit wann hast du sie?", fragte Trisalin nach, als ihr Blick erneut zu den Hunden wanderte und sie mit dem Blick aus ihrem rechten Auge an dem kleinen Welpen hängen blieb. Selbst von hier sah sein Fell weich aus, so, wie echtes Welpenfell eben... - und das, obwohl sie mit ihrem einen Auge wahrscheinlich nicht ganz so gut sehen konnte wie die, deren Augen noch gesund und komplett waren.
Auf das erste Kommentar ihres Gegenübers hin nickte das Mädchen nur leicht.
Doch beobachtete sie auch wie sie danach anscheinend in gedanken versunken nachdachte... Sie selbst behielt wie immer alles in ihrer Umgebung im Blick.
Bei der Frage breitete sich ein mysteriöses Lächeln auf dem Gesicht des Mädchens aus und ihre Augen blitzten mal wieder so gefährlich und doch frech auf.
"Spielt Zeit denn eine Rolle?" stellte sie eine gegenfrage und legte ihren Kopf schief.
Natürlich hatte sie den Blick ihres Gegenübers auf Twist bemerkt., dieser jedoch fand momentan anscheinend einen kleinen Erdhügel viel interessanter als all das! Das ließ die Schwarzhaarige leicht schmunzeln, wenn sie auch immernoch ihr Gegenüber im Blick behielt.
Jedoch lief sie schon bei ihrer Frage etwas näher zu ihrem Gegenüber und umkreiste sie einmal im Umkreis von ein, zwei metern...
'Wie ein lauerndes Raubtier' dachte sie unwillkürlich und für kurze zeit bildete sich ein klitzekleines Grinsen auf ihrem Gesicht.
Sowohl Cloud als auch Dusty blickten nun schon öfter zu ihnen herübe rund schienen auch mit zu lauschen, so wie ihre Ohren aufgerichtet waren.
Doch anscheinend interessierte das die Schwarzhaarige nicht wirklich, sie war sich dssen ja schon bewusst. Viel eher musterte sie ihr gegenüber erneut... und nach einer extra langsamen Runde kam sie dann auch wieder vor dem anderen Mädchen zum stehen, wobei sie erneut ihren Kopf leicht schief legte...
"Streichel ihn ruhig, er beißt dich schon nicht...." meinte ich dann milde Lächelnd, was sich jedoch schnell wieder in ein freches verwandelte. "... Solange es ihm nicht zu viel wird"
'was wohl die Heimkinder gerade machen...?' fiel ihr eine wichtige Frage ein. Sie musste ja nacher noch bei ihnen vorbei schauen!
es war als würden die Kinder von dort sie als zwei Personen kennen. Da ist einmal ihr helfender schatten und dann dieses andere sanfte Mädchen, welches sich oft mit ihnen beschäftigte...
Sein Weg hatte ihn schon viele, viele Kilometer weit gebracht und nun hat es ihn nach Dorcia verschlagen. Das glänzend schwarze Motorrad schlummerte zwischen Sperrmüll und verdeckt durch eine große Plane in einem verlassenen Hinterhof, in dem er nur eine Katze herumstreunen sah.
Er machte sich keine Sorgen, dass man es dort entdeckte, der Hof wirkte seit Jahren verlassen.
Den Straßennamen des Hauses hatte er sich praktisch ins Hirn gebrannt, den Weg dahin würde er wohl so nie finden.. mit einem Orientierungssinn wie eine Erdnuss..
Nun schlenderte Versus mit offener Lederjacke durch die Straßen, ziel- und planlos, wo seine Füße ihn hintrugen.
Auf seinem Weg kam er an einem Heim vorbei, wechselte dabei aber die Straßenseite. Der Anblick des Hauses erweckte in ihm schmerzhafte Erinnerungen, die er gleich wieder sorgfältig verschloss.
Nach einer Weile - und viele Straßen, Gassen und Ecken weiter - kam er zu einem Park, dessen Grün förmlich strahlte, im Gegensatz zum Grau der Stadt.
Tief atmete Vers die frische Luft ein, blickte sich dann um und legte beim Anblick einer kleinen Gruppe Hunde den Kopf schief.
Er setzte sich auf einem Hügel ins Gras und beobachtete die Tiere eine Weile, bis ihm auffiel, dass sie zu einem schwarzhaarigen Mädchen gehören mussten - ihrem Blick nach zu urteilen jedenfalls.
Das müssen ziemlich treue Hunde sein.. dachte er Als würden sie auf einen Befehl warten, während sie scheinbar unbekümmert durch den Park wuseln..
Tief sog Trisalin die frische Luft ein. Es war schön hier.. und die Sonne war so schön angenehm warm, dass sie die Wehmut, die sie zuvor erfasst hatte, tatsächlich komplett verdrängte.
Zeit. Spielte Zeit eine Rolle? - Nun, das weiß-blonde Mädchen befand, dass es immer darauf ankam. Denn war einmal ein Kamerad von ihr verwundet gewesen, so hatte sie sich immer stärkere Sorgen gemacht. Diese hatte sie zwar selten gezeigt, doch die Erleichterung in ihrem Herzen, sobald derjenige wieder gesund war, hatte man ihr wohl oft doch zu deutlich angesehen.
Doch... sonst war ihr Zeit nie wichtig gewesen. Da sie nicht in die Schule ging 'Vielleicht sollte ich das mal wieder?' brauchte sie eigentlich keine Zeit... also schüttelte sie langsam, ein wenig zögernd, den Kopf.
Verwirrt ließ Trisalin das Mädchen um sie herumwandern, wobei sich ihr eigenes Herz beschleunigte - doch sie verharrte still, ließ sich betrachten und gab solange keinen Mucks von sich. Ein leichtes Lächeln spielte um ihre Mundwinkel, doch weiter kam es nicht.
"D.anke?", meinte Trisalin ein wenig verwirrt. Hatte dieses 'Runden-drehen' etwa eine Prüfung sein sollen? Jedenfalls.. schien sie diese bestanden zu haben.
Diesmal breitete sich das dankbare Lächeln weiter aus als das kleine zuvor und sie ging in die Hocke, wobei die den Welpen mit sanften Worten zu sich lockte - zumindest versuchte sie es, wurde dann jedoch eines Besseren gelehrt, als dieser nicht kommen wollte.
Irritiert, dann jedoch verstehend, sah sie zu der Schwarzhaarigen auf - wobei dieses gerade ein wenig abwesend wirkte.
Plötzlich erfasste das Mädchen ein seltsames Gefühl - beinahe so, als würde sie beobachtet werden. Dieses Gefühl war dem Gefühl kurz vor dem Auftauchen eines feindlichen Schiffes so ähnlich, dass sie alarmiert aufsah und sich kurz ein wenig hastig umblickte.
Ihr Blick blieb an einem jungen Mann hängen, der sie, das fremde Mädchen und die Hunde beobachtete. Nervös hoben sich Trisalins Finger der rechten Hand, tasteten kurz vorsichtig über die Augenklappe... und ließ sie dann erleichtert wieder sinken.
'Alles noch so, wie es sein soll'
(was mir gerade so aufgefallen ist: entweder es liegt an meinen Augen, oder aber man erkennt das Kursive nicht so arg gut - ich mach's zusätzlich noch farbig, damit man's besser sieht... ihr braucht das nicht machen, aber damit ihr euch nicht wundert ;))
(achsoo ist in ordnung, also ich kanns eigentlich gut lesen..)
Die schwarzhaarige schüttelte nur leicht den Kopf bei dem Danke, sagte jedoch nicht mehr dazu.
Als ihr Gegenüber sich dann hinkniete schmunzelte sie leicht.
Doch sie drehte ihren Kopf leicht zu dem kleinen Welpen. "Twist" sprach sie seinen Namen noch immer so ruhig und leise wie sonst auch, jedoch zuckten die Ohren des kleinen und er blickte auf, begegnete dem Blick seiner Besitzerin. Diese nickte leicht Richtung des anderen Mädchens, und nachdem Twist sich dieses erneut angesehen hatte trottete er auf kleinen Pfoten tapsig zu ihr herüber.
Da nun die anderen Hunde wieder etwas aufmerksamer wurden ließ die schwarzhaarige ihren Blick durch die Gegend schweifen, sie fühlte sich beobachtet... und wie sie erwartet hatte sah sie auch bald jemanden, der die Ursache dafür war.
Die Schwarzhaarige begegnete dem Blick des Jungen und legte ihren Kopf schief, wandte ihren Blick jedoch nicht ab. Ein leises Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und wieder glitzerten ihre Augen auf diese geheimnisvolle und doch so freche Art.
Es war immer wieder aufs Neue Interessant zu sehen wie ihre Hunde und sie selbst die Blicke auf sich zogen, egal wo sie waren. Und auch wenn die Schwarzhaarige Aufmerksamkeit hasste, so war es wirklich interessant zu sehen wie die Menschen so reagierten auf die verschiedenen Masken von ihr, wie sie einige so auch verwirren konnte.
(jo, ich hab mich an das kaum auffallende Kursiv gewöhnt, aber ich kanns gern auch farbig machen)
Entspannt stemmte er die Hände hinter sich ins Gras und lehnte sich ein bisschen zurück. Der Wind blies ihm ein paar Strähnen ins Gesicht, die allerdings von selbst wieder zurückfielen.
Die beiden Mädchen hatten ihn bemerkt, reagierten jedoch unterschiedlich auf seinen Blick. Die Hellhaarige reagierte etwas nervös und fingerte kurz an ihrer.. trug sie da etwa eine Augenklappe?.. herum, als wolle sie sich vergewissern, dass sie ihr Geheimnis vor allen neugierigen Blicken bewahrt blieb. Was darunter wohl verborgen lag?..
Die Schwarzhaarige allerdings erwiderte seinen Blick direkt und wandte sich auch vorerst nicht wieder ab. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen und irgendwas störte ihn an dem Lächeln.. Er kniff die Augen etwas zusammen, ansonsten änderte sich seine Miene nicht.
Doch anstatt sie weiter anzustarren - wer weiß, wie lange das gegangen wäre, wenn keiner von beiden damit aufhörte - betrachtete er wieder die Hunde, wobei er den Husky besonders im Auge behielt. Er hatte nichts gegen Hunde.. aber er hatte Respekt vor ihren Zähnen. Und ein Hund dieser Größe hatte auch dementsprechende Zähne..
ein Nicken von dem Mädchen und ich bin Hackfleisch..
(okay :P - ich glaub, meine Augen sind nicht mehr die besten... ich müsst' mal zum Augenarzt o.O)
Kurz noch blickte Trisalin zu dem Fremden, der sie beobachtet hatte... ignorierte ihn jedoch. Kurz darauf spürte sie, wie dieses allzu bekannte Gefühl wich und es machte sich Erleichterung in ihr breit. Die Gefahr war gebannt... zumindest für's Erste. Auch, wenn sie sonst auf Abenteuer stand - jetzt, wo sie den kleinen Welpen streicheln durfte, wollte sie kein Abenteuer... sie wollte einfach nur diesem kleinen, süßen, tollpatschigen Hund über das weiche Welpenfell streicheln.
Kurz warf Trisalin einen dankbaren Blick aus ihren hellen Bernsteinaugen zu der namentlich noch immer Fremden, wandte den Blick dann aber wieder auf den Hund.
Erst, als dieser fast bei ihr war, streckte die Weißblonde ihre Hand aus, um den Kleinen erstmal schnuppern zu lassen, erst danach kraulte sie ihn sanft hinter den Ohren.
Das Gefühl des weichen Fells, das nur Welpen in dieser Art und Weise besaßen, faszinierte sie.. und langsam streichelte sie nun über den Rücken des Welpen.
Schließlich jedoch ließ sie von ihm ab, streichelte ihm noch ein letztes Mal über die Seite, wobei sie ihn beinahe liebevoll betrachtete und erhob sich anschließend, sodass sie mit der Fremden auf einer Höhe war - fast zumindest. Die Andere war nämlich ein gutes Stück größer als sie selbst.
Kurz warf Trisalin erneut einen Blick in die Richtung, in der der Junge lag - zumindest musste er da liegen, denn sie hatte nicht gesehen, dass er sich entfernt hatte. - Sie hatte das Gefühl, dass seine Anwesenheit noch nicht verschwunden war, doch zumindest war es nicht mehr bedrohlich.
'Was irritiert mich an ihm eigentlich so?'
Diese Frage tauchte plötzlich in ihrem Geist auf und sie runzelte die Stirn - doch eine Erklärung wollte ihr nicht einfallen. Schließlich schob sie den Gedanken von sich - doch in ihrem Hinterkopf lebte er weiter, wartete darauf, erneut gerufen zu werden.
(Ha, genau 300 Wörter! xDD)
Die schwarzhaarige ließ nur ein lautloses Lachen von sich ertönen als der Fremde ihren Husky so betrachtete.
Sie blickte kurz hinüber zu Twist und dem Mädchen, und sah wie der kleine Welpe noch kurz bei ihr blieb und dann langsam wieder zu den anderen trottete.
Währenddessen erwiderte sie nun auch ihren Blick und sah dann erneut zu dem anderen Fremden.
Ein freches Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, das konnte doch eigentlich noch spannend werden...
Wobei sie kurz danach ihren Kopf schief legte und unschuldig zu dem Jungen blickte. Natürlich hatte sie nichts vor... nichts schlimmes, okay.. nichts seeeehr schlimmes.
Dan sah sie wieder zu dem Mädchen. "wie heißt du?" fragte sie direkt und ohne auch nur anzudeuten wie sie denn selbst heißt, aber sie selbst störte dies erstmal wenig.
Derweil dachte sie kurz an den Jungen, er war ebenfalls neu hier. Gab es da irgendetwas neues in der Stadt was sie verpasst hatte? Aber egal... das konnte sie noch später klären. Nun ließ sie ihren Blick fragend und doch auffordernd zu ihre Gegenüber wandern.
Immer noch auf eine Antwort wartend sah die schwarzhaarige zu ihrem großen Husky und kniete sich auf einem Bein halb hin, was der Hund damit verstand und zu ihr lief.
Vielleicht hielten einige Hunde für dumm, aber dieser hier war es definitiv nicht.
"Hol den Jungen mal her, süßer..." flüsterte sie so leise das nur ihr Hund es verstand und stand dann wieder richtig auf, blickte erneut zu dem Mädchen.
Sie sah wie der Hund noch einmal kurz zu ihr blickte und dann locker auf den Jungen zutrabte, jedoch immernoch mit einer Geschwindigkeit bei der weglaufen eh nichts bringen würde. Kurz vor ihm blieb der riesige Husky dann stehen, nur um seinen Kopf unschuldig schief zu legen und dann einfach den Ärmel des Jungen zu nehmen und ihn an diesem zu den beiden Mädchen zu zerren, wobei er die Klamotten des Jungen damit nicht kaputt machte.
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