Sarana nickte leicht.
"wobei ich sagen kann das meine Kindheit um die... paar Stunden dauerte. Aber normalerweise dauert es ähnlich wie beim Menschen seine Zeit bis wir erwachsen sind..." erklärte sie, ihre eigene kindheit konte sie eifnach nicht ausleben, sie musste schon immer erwachsen sein.. entscheidungen treffen die ein kind nicht treffen sollte.

Kotha fragte sich, was genau sie damit meinte, dass ihre Kindheit nur ein paar Stunden dauerte.. alterten Engel unterschiedlich schnell?
Er konnte über seinem Kopf praktisch hunderte Fragezeichen sehen. Er wollte mehr über seine einstigen Feinde.. und im Prinzip auch seine jetzigen Feinde erfahren, aber nicht nur, wie sie kämpften, sondern wie sie lebten..

Sarana schloss ihre AUgen ein wenig.
"normalerwise ist die Kindheit bei Engeln länger, ich meinte damit nur das ich nie kind sein konnte..." murmelte sie dann, als sie erkannte wie verwirrt er darüber war.
"aber sag mal.. wie ist das eigentlich so als dämon, also.. man wird ja erschaffen.. und wie steigt man dann auf oder bleibt man dann in seinem rang?" fragte sie neugierig nach und sah nun doch wieder zu ihm.

Kotha nickte zum zeichen, dass er verstanden hatte und dachte dann über ihre Frage nach.
je nachdem, wie sich Satan die Aufgabe des Dämons vorstellt, wird er erschaffen. Es gibt aber auch Ausnahmen, die in ihrem Rang auf bzw. absteigen, je nachdem, wie sie sich in ihren Aufgaben anstellen. erklärte er, Die meisten Dämonen erfüllen strikt ihre Aufgaben, ohne eigenen Willen, und bleiben dann auf ihrem Rang sitzen. Es gibt aber auch welche, die ihre Aufgaben nicht oder unbefriedigend erfüllen, die steigen dann ab oder werden gleich beseitigt. Ich persönlich bin in meinem Rang aufgestiegen, Satan war immer sehr zufrieden mit mir..

Sarana hörte ihm aufmerksam zu und nickte dann leicht. Ja.. das klang ganz logisch.
"mh... sag... wie ist... satan, eigentlich so?" fragte sie zögernd nach. Natürlich konnte sie es sich schon vorstellen, aber sie wollte es mal von jemandem anhören der schon viel mit ihm zu tun hatte...

keiner kennt seine wirkliche Gestalt, er verändert seine Form, wie er will. fing Kotha an und dachte kurz nach, bevor er fortfuhr, Er ist grausam, kalt, unbarmherzig, böse, kennt keine Gnade.. Im Prinzip ist er genau so, wie man sich Satan vorstellt.. und ist er einmal freundlich, sollte man die Beine in die Hand nehmen und rennen, so schnell man kann.
Der letzte Satz endete in einem Lachen, als er sich vorstellte, wie viele Dämonen schon nach einem Lächeln Satans draufgingen.

Sarana erschauderte leicht bei der Vorstellung und nickte dann. Ja... genauso stellt man ihn sich vor.
Und sie kontne sich dies richtig gut vorstellen.. also was er erzählt hatte. Leise seufzte sie nun und nickte noch einmal, wieso genau wusste sie nicht.
Um ehrlich zu sein.. als kleines Kind konnte sie eine Person mit satan vergleichen, ihren anderen Bruder... aber das war dann doch etwas zu hart. Obwoh... ach! sie wollte sich darüber keine gedanken mehr nmachen!

Kotha richtete seinen Blick wieder in den Himmel, betrachtete die Wolke, die über sie hinwegzog.
und.. Gott? wie ist er? auch so, wie man sich ihn vorstellt? fragte er dann interessiert.

Sarana nickte mit geschlossenen augen.
"ER ist warmherzig, nett.. großzügig.. wie man ihn sich eben vorstellt. aber er kann auch mal richtig böse werden und ist durchsetzungsfähig... obwohl er das dort oben kaum sein muss..." meinte sie dann.

wir sind so unterschiedlich.. kommen aus unterschiedlichen Welten mit unterschiedlichen Herrschern..
Kotha drehte sich auf die Seite, stützte den Kopf in die Hand und blickte lächelnd auf sie hinab.
und trotzdem gehören wir zusammen.

Sarana lächelte leicht und blickte zu ihm, nickte leicht.
"ja... wir gehören zusammen..." sie streckte ihre Hand leicht aus und nahm dann seine, auch wenn es durch ihre Verletzungen weh tat... das war ihr egal.

Kotha schloss seine Hand um ihre und senkte beide auf ihren Bauch, damit sie ruhig liegen blieb.
Er wünschte sich gerade nichts mehr, als dass es ihr besser ging.. sie so zu sehen.. tat ihm weh..
das sollte dir eigentlich gefallen, du untreuer Dämon.. flüsterte diese nervige Stimme in seinem Hinterkopf, doch er vergrub sie weiter nach hinten.

Sarana lächelte leicht und schloss ihre augen noch ein wenig. Sie war nocb immer müde und erschöpft. ... auch wenn sie sich durch die kurze onmacht ein wenig erholt hatte. Aber... sie wollte jetzt nicht die augen schließen und einschlafen. ... sie wollte nur bei kotha sein, mehr nicht...

Kotha sah sie besorgt an, als sie ihre Augen schloss. Sie musste unglaublich erschöpft sein.. erst der Kampf gegen ihn, dann gegen den Engel..
Schlaf doch 'ne Runde.. ich pass auf dich auf.. schlug er vor. Wenn sie sich ausruhte, würde es ihr schneller besser gehen

Sarana seufzte leise und blickte dann zu ihm, nickte leicht und drückte noch einmal seine hand. "Gut..." murmelte sie dann nur und schloss ihrr Augen lieber.
Nur ein paar Augenblicke später war sie schon mal eingeschlafen und gab sich einfach ihrer Müdigkeit hin..

Kotha lauschte ihrem Atem, der nun gleichmäßig ging, sie schlief. Eine Weile sah er ihr dabei einfach nur zu.
Dann jedoch stand er auf, lief am Ufer entlang, sammelte Holz oder hielt Ausschau nach Essbarem.. Allerdings nur so weit, dass er Sarana im Blick behalten konnte.

Sarana war froh über den einigermaßen erholsamen Schlaf. Wobei jemand der immer gut und ruhig schlief das wohl nicht als solchen anegsehen hätte, denn dennoch war sie ein wenig unruhig und murmelte manchmal unverständilche sachen. Und wenn sie sich im schlaf ein wenig unruhig bewegte zuckte sie sofort vor schmerzen zusammen.

Kotha fuhr herum, als Sarana unruhig wurde, stapelte das gesammelte Holz ins Feuer und legte sich wieder zu ihr. Sanft strich er ihr mit zwei Fingern über die Wange.
Ob sie schlecht träumte?.. sollte er sie wecken?.. Er zog die Augenbrauen zusammen und betrachtete sie besorgt, entschied sich aber, noch zu warten, ob ihr Schlaf nicht doch wieder ruhiger wurde.

Sarana spürte selbst schafend Kothas berührung und schmiegte ihre Wange instinktiv an seine Finger, wenn sie auch noch immer ein paar Mal zusammenzuckte. Sonst blieb sie allerdings relativ ruhig im vergleich zu gerade eben und schlief einfach weiter..

Kotha atmete erleichtert auf, als sie sich beruhigte, strich ihr noch ein wenig weiter über die Wange und drückte seine Lippen auf ihre Schulter. Seine Nähe schien ihr etwas zu helfen.. also blieb er bei ihr..