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Sarana nickte sofort bei der Frage und folgte ihm dann, wobei sie die ersten paar Meter kurz schwimmen musste.
Am Ufer fröstelte sie kurz und schlang ihre Arme um ihren Körper.
"Was machen wir jetzt mit den nassen sachen?" fragte sie nach. Denn so würden sie sich noch tot frieren.... Aber andere Sachen hatten sie ja nicht..
Jede Bewegung durch das kalte Wasser wurde langsam zur Qual und er war froh, als sie das Ufer erreichten.
Doch eine frische Brise, die über das Ufer fegte, jagte ihm erneut einen Schauer über den Rücken. Scheiße, war das kalt!
Auf die Frage, was sie mit dem nassen Zeug machen sollten, überlegte er nicht lang. Er legte Rüstung und Mantel ab, baute sich auf und sah Sarana mit einem schelmischen Grinsen an.
Sarana sah ihn mit großen Augen an, sie hatte sofort verstanden.
Das meinte er nicht ernst!
Genau diese worte kamen dann auch über ihre LIppen, wobei sie nicht verhindern konnte das sich ihre wangen ein klein wenig rot färbten.
"Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?" Sie hatte ihre Arme noch immer um den Körper geschlungen und sah mit schief gelegtem kopf zu ihm.
Aber verdammt war das kalt! wieso musste es denn auch genau jetzt so kalt sein?!
Kotha konnte nicht anders, als über ihre Reaktion zu lachen.
nein, das ist nicht mein Ernst, meine Hose behalt ich an. versicherte er ihr, mir fällt eben nichts anderes ein. So ist es zwar trotzdem kalt, aber mit den nassen Klamotten ist das noch viel schlimmer.
Er dachte kurz nach, was sie sonst noch tun könnten..
wir könnten auch ein Feuer machen. Hier liegt genug totes Holz rum. schlug er dann vor.
sarana nickte nur leicht darüber und sah kurz an sich hinab. Ihre kleidung klebt enoch immer an ihrem zierlichen Körper und der Wind tat seni ganzes dazu das sie nun frierte und ganz leicht zitterte. Aber bitte was sollte sie denn ausziehen? Gut.. ihren Mantel, was sie dann auch zögernd tat. Darunter jedoch befanden sich nur kurze Sachen, was sie noch mehr frösteln ließ.
Bei dem nächsten Vorschlag von Kotha nickte sie dann sofort. "Ja! Ein feuer ist gut!"
dann machs dir bequem. meinte er, deutete auf den Boden und flitzte schon los in den Wald.
Jedoch kehrte nun, trotz seinem frierenden Körper, der Dämoneninstinkt zurück. Aufmerksam lauschte er den Geräuschen um sich herum, doch außer den rauschenden Bäumen und dem Wasser, das ans Ufer schwappte, nahm er nichts wahr. Doch irgendetwas ließ ihn doch misstrauisch werden.. Er wusste nur nicht, was es war.
Es war nicht schwer, im Wald trockenes Holz zu finden und schon nach kurzer Zeit hatte er einen ganzen Haufen auf die Arme geladen.
Sarana nickte nur leicht und setzte sich an einen großen Baum, wobei sie es nicht lassen konne und ihre Augen sich hellblau färbten. Der Baum hinter ihr erwachte wieder zum Leben und als sie mit der Hand über den Boden fuhr wuchs dort ein wenig gras und moos. Lächelnd lehnte sie sich nun zurück, doch... sie konnte sich nicht wirklich entspannen. Irgendwas war hier.... Und ihr Blick glitt nun wieder wachsam durch die Gegend. Entweder sie wurde paranoid oder hier war wirklich irgendjemand- außer Kotha- in der Nähe.
(dann bringen wir nach dem Dschungel doch mal ein bisschen Action rein xD)
Kotha musste das Holz mit dem Kinn festhalten, damit ihm nicht alles runterfiel, und kehrte dann zu Sarana zurück. Er musste lächeln, als er sah, dass der Baum und das Gras blühten(?), dort wo sie saß.
Er nahm etwas Abstand, immerhin wollte er das Gras nicht gleich wieder abfackeln, schichtete einige Äste aneinander und suchte sich dann zwei Steine. Nach wenigen Handgriffen flackerte eine kleine Flamme zwischen den Zweigen, die mit ein bisschen Pusten noch an Größe und Kraft gewann.
ja, ich habs drauf. lobte er sich selbst und grinste.
"ja, und vollkommen von dir überzeug auch" grinste Sarana als er sich selbst lobte und lehnte sich weiter zurück. Seine Anwesenheit gab ihr wieder eine bestimmte sicherheit, aber da blieb trotzdem noch so ein seltsames Gefühl... was sie auch dazu veranlasste weiterhin aufmerksamer zu bleiben und sich immermal umzusehen. Sie spürte sogar eine Präsenz in der Nähe, aber ihre Gedanken waren zu verworren um daraus zu schließen ob es nun ein Dämon oder ein Engel war.
Kothas Präsenz war für Sarana eh viel zu mächtig und anziehend als das sie sich darauf konzentrieren konnte was nun genau in ihrer Nähe war, versuchen tat sie es dennoch. Doch um sich ein wenig zu beruhigen blickte sie nun in die größer werdende Flamme und spürte schon die Wärme des Feuers, die quälend langsam über ihre Haut kroch.
(jaaaaa xD)
was wahr ist, ist wahr. gab Kotha zurück und zwinkerte ihr zu. Dann kümmerte er sich weiter um das Feuer, legte kleinere Zweige nach, ein paar trockene Blätter dazu und ließ es weiter wachsen.
Seinen Mantel breitete er dann neben sich aus, damit die Wärme des Feuers die Feuchtigkeit aus den Fasern ziehen konnte.
Er spürte eine leichte Unsicherheit bei Sarana, was ihm aber auch ihre Blicke in die Umgebung verrieten. Sie hatte das gleiche Gefühl wie er..
Sie waren nicht allein..
(nur.. welche Action? xD)
(ähm.. ja, gute frage xD vllt ist eifnach irgendein engel da, der sarana kennt oder halt ein dämon, der kotha kennt?^-^)
Sarana verdrehte nur schmunzelnd die Augen und beobachtete ihn ein wenig dabei, einfach um sich abzulenken und nicht die ganze zeit über nur in der umgebung herumzusehen... was ihr nur leider immer wieder misslang.
Aber.. gleichzeitig war sie auch so müde, und wäre da nicht dieses gefühl nicht alleine zu sein - kotha mal ausgenommen- wäre sie vermutlich schon längst eingeschlafen...
(ja, das dachte ich mir auch.. jetzt müssen wir uns nur entscheiden, was von beiden xD)
Kotha war zufrieden mit sich selbst, dem Feuer und der Wärme, die sich auf seiner Haut ausbreitete und trocknete.
Doch dieses Gefühl wollte nicht aus seinem Nacken verschwinden, dieses Gefühl, nicht allein zu sein. Und dass Sarana auch diesen Verdacht hatte - mehr als offensichtlich - machte es nicht gerade besser.
Er versuchte, sich zu konzentrieren, die Gefühle in seinem Inneren zu sortieren bzw. seinen Instinkt den Kampf gegen seinen Kopf gewinnen zu lassen.
sei kein Narr Kotha.. du kannst doch erkennen, was hier los ist.. konzentrier dich!
(mh.. ja. also mir ist es eigtl egal)
Sarana versuchte sich zu konzentrieren.
Sie war müde. Sie war erschöpft: Kotha war in ihrer Nähe. -keine neuen erkenntnisse also. Und sie war momentan auch nicht in der lage herauszufinden was genau in ihrer Nähe war, dennoch blieb sie angespannt... versuchte einfach irgendwie es doch noch herauszufinden.
Da war etwas. Irgendwo im Wald. und es war kein Elf oder Einhorn oder sonst etwas Ungefährliches. Dafür war dieses Gefühl der Gefahr einfach zu stark.
Er zuckte zusammen, riss den Kopf herum und spähte in die Schatten. Da war ein Geräusch! Oder.. hatte er sich das nur eingebildet?
jetzt leidest du schon an Verfolgungswahn.. Du brauchst dringend eine ausgiebige Runde Schlaf. knurrte er sich innerlich an und starrte wieder in die Flammen.
Sarana fasste endlich wieder einen klaren Gedanken, doch ohne überhaupt über die wesensart nachdenken zu müssenn erschien ein Name in ih ren Gedanken. Sie erhob sich- trotz ihrer ;üdigkeit- elegant und sah sich kurz um, bis das gefühl der gegenwart eines Engels stärker wurde und sie ihren Blick dort behielt.
"Castiel" meinte sie völlig ruhig und dennoch so seltsam leer und emotionslos.
Auf ihre Worte hin trat ein Engel aus dem Gebüsch. Er hatte ein wenig lägneres, hellbraunes Haar und grüne Augen, die sich nun in die dunklen von Sarana bohrten, dabei aber auch den Dämon in ihrer Nähe mustern zu scheinen.
"was machst du hier, kleine? Und noch wichtiger, was soll das da, bei dir?" bei dem das nickte er kurz zu Kotha und fixierte nun ihn mit seinen Blicken.
Sarana war nch immer müde, wenn andere sagten in solch einer situation würde die müdigkeit verschwinden, hatte sich derjenige getäuscht. Dennoch sah sie zu genanntem Castiel und musterte ihn kurz. DIe wesentlichere Frage war wohl eher was er hier tat...
Kotha blickte sie kurz fragend an, als Sarana sich erhob und einen Namen aussprach, den er nicht kannte. Doch er brauchte weniger als eine Sekunde um zu begreifen, was da im Wald stand, in seinem Rücken. Sofort stand er auf, wirbelte in derselben Bewegung herum und verwandelte sich in seine Dämonenform.
Dann begriff er auch, dass er diesem Engelskrieger - sollte es zu einem Kampf kommen - schutzlos ausgeliefert war. Seine Knochenrüstung lag unverändert auf dem Boden, sein Brustkorb offengelegt wie ein Buch.
Er knurrte den Engel böse an, als er ihn mit solch einem Wort ansprach.
reiz mich nicht.. das endet unschön. zischte er und verfluchte seinen Kopf. Warum hatte er diesen Krieger nicht gespürt?!
Mit großer Mühe schaffte er es, sich zurückzuhalten. Er würde den Kampf nicht beginnen.. ein kurzer Blick flog zu Sarana, dann fixierte er den Engel.
Der Engel ignorierte Kothas Gesagte, und obwohl er ihn noch imer mit seinem Blick fixierte wandte er sich mit seinen Worten wieder an sarana, was man sofort bemerkte.
"Also kleine, was soll das? bist du nicht hierher gekommen im Auftrag die Erde wieder etwas herzurichten anstatt mit einem Dämon händchenhaltend am lagerfeuer zu sitzen?" seine Stimme wurde zu den letzten Worten hin immer verächtlicher und natürlich übertrieb er ein wenig.
Doch Sarana blieb scheinbar völlig ruhig bei seinen Worten, sie schien das alles kalt zu lassen.
"Die welt muss sich verändern, Castiel, ob du es nun einsehen willst oder nicht. Und damit meine ich nicht das die Engel alle Dämonen besiegen sollten, sondern das es völlig neu sein muss, damit alle wesen weiterleben können..." meinte sie in dem Versuch, vielleicht noch irgendwas zu retten, aber sie wusste schon das es nichts helfen würde. Sein verächtliches Schnauben war antwort genug.
"Die engel?! kleine, solltest du es vergessen haben, du bist selbst ein Engel" erneut kam ein verächtlicher laut über seine Lippen. "Was würde dein Bruder wohl dazu sagen? denkst du wirklich er wäre jetzt stolz auf dich, wie du mit einem Dämo zusammenarbeitest?!"
Das war zu viel. Saranas Augen verengten sich gefährlich zu schlitzen und sie warf ihm einen solch tödlichen blick z udas selbst castiel dies nicht ignorieren konnte. Ein gefährliches Zischen kam über ihre Lippen.
"Lass. ihn. aus. dem Spiel." sprach sie sogar noch ziemlich beherrscht aus, aber castiel sollte eigentlich wissen das er ihn nicht so ansprechen sollte.
Kotha hatte keinen Schimmer, um was es gerade ging, er hatte genug Mühe mit sich selbst.
Er wollte seinem Instinkt folgen, wollte diesen.. Castiel.. in Stücke reißen und in die Flammen hinter sich werfen, wollte, dass Engelsblut seine Lippen benetzte und von seinen Krallen tropfte... er wollte töten..
Er bleckte die Zähne, knurrte Castiel wütend an, angestachelt von der Wut, die er in Sarana spüren konnte und der Art, wie dieser Engel auf ihn heruntersah wie auf einen Haufen Dreck, der seinen goldenen Weg beschmutzte.
Beherrsche dich.. beherrsche dich.. wiederholte er immer und immer wieder diese zwei Worte in seinen Gedanken.
(meine werden jetzt leider kürzer als deine, hab bissl weniger zu tun xD)
(jaaa stimmt)
"sarana" sprach castiel das erste mal in dem gesprächihren richtigen namen aus. " noch ist es nicht zu spät... du kannst wieder zurückkehren und dabei nrur eine kleine strafe bekommen wenn du glück hast." sagte er und sah sie an. "noch hast du dein schwert nicht gegen einen von uns erhoben"
Sarana lächelte ihn nur an, wobei dieses lächeln eiskalt unter seine haut fuhr.
"es gibt kein zurück mehr..." dann zog sie blitzschnell ihre zwei dolche. " und zu dem zweiten. leider besitze ich kein schwert wie du weißt"
Castiel war nun auch wütend, er zog sein schwert, welches sofort in einer rot-goldenen flamme leuchtete.
"wie du willst..." meinte er noch leise und sah ihr noch einmal in die augen, anstatt aber jetzt sie anzugreifen ging er auf den dämon los...
Es war Kotha egal, dass er keinen Schatten hatte, aus dem er ein Schwert ziehen konnte, außer dem seinen. Der Feuerschein verhinderte das, es gab keinen greifbaren Schatten. Aus seinem eigenen konnte er keine Waffe ziehen, das würde seine eigene Kraft schwächen.
Und nun konnte er seine Gedanken ausschalten und einfach nur noch der kaltblütige Dämon sein, der er nun einmal war. Und er freute sich schon sichtlich auf das Blut Castiels. Als dieser auf ihn losging, sprang er ihm entgegen und folgte seinen Kampfinstinkten. Der Krieger war größer und kräftiger als Sarana, damit zwar stärker, aber langsamer.
Er tauchte unter der Klinge des Engels hindurch, wurde zwar von ihr gestriffen, doch er ignorierte den kurzen Schmerz, der von seiner Schulter aus durch seinen Körper schoss. Wie ein wildes Tier stürzte er sich mit seinem vollen Gewicht auf seinen Gegner, schlug ihm die Krallen in den Körper und die Zähne in die Schulter, wobei er irgendwo tief in ihm hoffte, dass sich nicht irgendwo eine Rüstung versteckte, die seinen Angriff blockieren könnte.
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