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RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
Lena vernahm keine Einstimmung Seitens Lysander und Michael, die stumm zu dem Chef und Nidalee sahen, sich selbst einen bilck zuwarfen und anschließend wieder zu cascas und lena sahen. Sie fanden also, dass die beiden es wissen sollten.
Ihre Arme verschränkend wartete Lena mit harten Augen, die keinen Wiederspruch zuließen. Dennoch schwiegen der Chef nud Nidalee vorerst, sodass Michael einfach ruhig das Wort übernahm.
"Es ist so, dass dies alles größer ist als ihr euch vorstellen könnt. Eure Flucht scheint für euch vielleicht minimal in einer solch großen Gesellschaft, dennoch stiegen damit die Zahlen- und dazu auch noch von solch jungen Menschen wie ihr es seid. DIe anderen würden jetzt wohl sagen es würde zu lange dauern euch das ganze zu erzählen und sie haben recht.. deswegen werden wir es euch langsam erklären.. es wäre wohl auch etwas viel. Als aller erstes: Natürlich wissen sie von den Flüchtlingen und den hier lebenden, doch habt ihr jemals zuvor von Flüchtlingen gehört bevor ihr es selber gewagt habt?" Er sah beide kurz an, wobei Lena nur kurz den Kopf schütteln konnte. Eigentlich ja schon... ihre Mutter... aber das würde sie nicht sagen.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
Ein wenig ungeduldig wartete CasCas, drängte jedoch auch nicht, dass sie endlich sprechen sollten. Schließlich nahm einfach Michael das Wort an sich, erklärte, dass ihre Flucht etwas größeres ausgewirkt hatte, als sie vermutet hatten.
Auch er schüttelte auf die Frage hin mit dem Kopf. Nein, er hatte nichts davon gewusst, hatte es höchstens geahnt, und doch war ihm die Flucht als der einzige Ausweg erschienen. "Hat also erst unsere Flucht den Stein entgültig ins Rollen gebracht?", fragte er, ehe er seine Frage auch schon wieder zurückzog. "Eigentlich... ist es egal, erzähl' bitte weiter"
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
"Eure Flucht hat die Anderen aufmerksamer werden lassen.." entgegnete Lysander, wurde aber von Michael unterbrochen, der zu Lena sah. "Du lügst." behauptete er einfach- anschließend zeichnete sich ein grnisen auf sienem gesicht ab. "udn du weißt es anders als die anderen sogar, du erinnerst dich noch" Lena konnte dazu nur ein wenig nicken, ihre Mutter...
"Wo wir weiter wären" Erklärte er dann und blickte auch cacas einmal an. "Denn es gibt einen grund wieso sich niemand erinnern kann und weshalb nicht darüber gesprochen wird." Deutlich sah man das Kopfschütteln des Chefs, doch er schien sich nicht beirren zu lassen. Stattdessen schien er kurz über seine nächsten worte nachzudenken.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
Ungeduldig hörte CasCas zu, lauschte dem, was Michael und Lysander von sich gaben, aufmerksam. Doch diese einzelne Fetzen, die ihnen hingeworfen wurden, steigerten seine Neugier und gleichzeitig seine Ungeduld, würde es allerdings so weitergehen, dann würde seine Beherrschung wohl nicht mehr allzu lang anhalten.
Leise seufzte er, betrachtete die kleine Gruppe, einen nach dem anderen. Außer Michael schien keiner so recht gewillt zu sein, ihnen Auskunft zu geben.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
Lena tippte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden... er sollte weitersprechen!
Doch sein Grinsen verriet das es ihm selbst in einer solch ernsten lage spaß machte andere aus ihrer geduld zu bringen.
"Was ich damit sagen will, sie tun etwas dagegen. Dagegen, dass andere sprechen und sich daran erinnern. Sie geben ihnen bestimmte Tabletten, es gibt drei verschiedene Farben. Die einen um zu vergessen, die anderen angeblich um sich zu beruhigen, wobei sie einen kurzzeitig lähmen und bei den dritten ist es noch unklar. Immer wenn etwas ähnliches passiert wie bei einer Flucht, was das gleichgewicht auseinanderbringt, setzen sie die roten Tabletten ein, die ienen vergessen lassen. Du hast eine solche tablette bekommen lena, wenn nicht sogar mehrmals. Auch alle anderen hier könnten schon eine bekommen haben. Der unterschied liegt darin dass sich lena dennoch an ihre mutter und deren geschichte erinnert. Denn sie ist resistent. Und das sind nur wenige unter all den Menschen, sie können sich erinnern.. die tabletten sind bei ihnen eifnach wirkungslos." erzählte michael dann weiter, er schien keine Eile zu haben all dies zu erklären.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
Interessiert lauschte casCas den folgenden Worten, dabei wanderten ungläubig seine Augenbrauen in die Höhe. "Und wieso nehmen die Menschen diese Tabletten? - Wieso merkt keiner, was sie anrichten?", wollte er wissen, während er langsam einen Arm um Lena legte, sie vorsichtig ein wenig näher an sie zog. War sie wirklich resistent? Sollte sie tatsächlich eine, oder gar mehrere Tabletten bekommen haben, dann vermutlich schon... aber... wieso waren nciht mehr Menschen resistent dagegen?
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
Michael sah ihn an und zuckte mit den schultern, auch er war wieder völlig ernst geworden. "ganz genau aus dem grund was sie anrichten sollen. Die Menschen vergessen, dass sie diese Tabletten eingenommen haben sobald sie es tun."
Lena währenddessen blieb still und lehnte sich etwas an Cascas. "Aber. wenn das stimmt... haben sie nicht gemerkt das ich noch alles weiß?"Fragend blickte sie ihn an, die Anderen mussten doch gemerkt haben, dass sie noch alles wusste.. dass sie nichts vergessen hatte was sie vergessen sollte.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
CasCas nickte, das war einleuchtend - doch Lenas Frage ließ ihn die Stirn runzeln. Ja, wieso hatte niemand bemerkt, dass sie noch alles wusste? Weil sie nie darüber geredet hatte? Oder... weil man es nicht sehen wollte, dass sie noch alles wusste?
"Hast du viel über deine Mutter geredet?", fragte er sanft nach, erwartete jedoch ein 'Nein' als Antwort. Sie hätte niemanden gehabt, der ihr zugehört hätte, deshalb bezweifelte er, dass sie geredet hatte, "vielleicht dachte man, du hättest es vergessen... denn die, mit denen du vielleicht reden wolltest, wussten schließlich selbst nichts mehr davon...", mutmaßte er.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
Lenas blick senkte sich bei der frage sofort etwas traurig, hatte sie? Nur leicht schüttelte sie den kopf. Sie hatte nie über sie geredet wenn sie sich recht entsinnte... natürlich wusste dadurch auch keiner von ihr. Vorsichtig schmiegte sie sich näher an cascas, brauchte einen moment um sich wieder völlig zu beruhigen. "Ich habe nie über sie gesprochen.. es stimmt" gab sie dann leise zu. Kurz sagte keiner etwas, selbst Michael aus respekt ihr gegenüber wartete erst.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
CasCas spürte, wie sich ihr Körper anspannte, ehe sie den Kopf schüttelte. Als sie sprach, erklang ihre Stimme voller Trauer, ließ CasCas bereuen, dass er so leichtgläubig gefragt hatte. Sanft zog er sie fester an sich, legte auch den zweiten Arm um sie um sie in seiner Umarmung zu bergen, ihr Trost zu spenden. "Hey, das ist nicht schlimm", murmelte er direkt an ihrem Ohr, "wer hätte dir denn schließlich geantwortet? Oder gar geholfen?" Diese Worte waren leiser als die ersten, und die Worte, die folgten, eine Wiederholung waren dessen, was er bereits gesagt hatte, waren nur noch ein Wispern. "Es ist nicht schlimm..."
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
Lena nickte nur etwas, schloss für einen moment ihre augen und ließ sich einfach von ihm halten, anschließend jedoch löste sie sich wieder halb von ihm und sah zu den anderen. "Erzählt weiter...." meinte sie, nicht sehn überzeugend aber dennoch mit fester stimme. Doch selbst michael schüttelte den kopf und legte kurz eine hand auf ihre schulter. "Wir reden später weiter.. denkt in ruhe darüber nach und beruhi dich erst einmal" riet er ihr und nickte nur kurz, bevor er den anderen ein Zeichen gab und langsam wieder gehen wollte...
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
CasCas löste wieder einen Arm von ihr, als sie sich ein Stück löste, somit signalisierte, dass sie bereit war, weiter zuzuhören, was ihre nächsten Worte bestätigten. Doch Michael weigerte sich, wollte ihnen Zeit geben, darüber nachzudenken und mit den anderen verschwinden. "Erzähl uns, was das mit uns zu tun hat! Wenn schon vor uns Leute geflohen sind, aus welchem Grund passiert dann jetzt erst mehr?", wollte er wissen, wollte Michael aufhalten. Wer wusste, wann sich ihnen das nächste Mal die Gelegenheit bot, an diese Informationen zu kommen! "Und aus welchem Grund hat sich nun die Gruppe getrennt?"
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
"ziemlich viele leute haben eure flucht mitbekommen.. und man kann nicht einfach das gedächtnis der ganzen stadt auslöschen, es würde auffallen. " meinte michael und sah ihn kurz an. "die gruppe hat sich wegen verschiedener meinungen getrennt" fiel ihm der chef ins wort und erntete dafür einen scharfen blick von Michael, der ihn sofort verstummen ließ.
"das stimmt so nicht wirklich. ja.. es gab einen streit. Aber Castiel gewann ihn. Er trennte die Gruppen zur Sicherheit aller..." bekam dann Nidalee auch mal wieder das Wort, doch Michael unterbrach sie dieses mal und keiner stellte sich gegen ihn.
"Es reicht jetzt dennoch erst einmal. Ihr müsst das verarbeiten, wir reden später weiter darüber." Selbst Lena hörte seiner stimme an, dass er dies endgültig meinte und keinen wiederspruch dulden ließ. Kurz sah sie zu cascas, er lag schon richtig.. sie brauchten antworten.. jetzt.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
"Wieso? - wir wollten heimlich flüchten, weshalb wissen nun so viele davon?", fragte CasCas weiter, wollte sich noch immer nicht mit den Antworten, die sie bekommen hatten, zufrieden geben. "Wie sollen wir das verarbeiten, wenn wir nicht wissen, aus welchem Grund sich die Gruppe trennte? Woran wir Schuld sind? - Weshalb wegen uns die Sicherheit bedroht ist? Wie sollen wir die Informationen, die wir haben, vollständig verstehen können, wenn wir nicht verstehen, weshalb alles so ist, wie es ist?", stellte er eine Unmenge an Fragen. Sie quollen aus ihm heraus, ließen sich nicht zurückhalten, würden wohl sein Innerstes quälen, wenn er sie nicht aussprach. "Ich habe das Gefühl, genauso wenig, wenn nicht gar weniger, zu verstehen als vorher!"
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
Michael nickte den Anderen dreien nur knapp zu. "Geht vor, ich komme mit ihnen nach." sprach er ruhig aus, ein klarer befehl und dennoch netter ausgesprochen.
Lena schwieg derweil, ließ sich alles durch den Kopf gehen und musste sich eingestehen das gleiche Gefühl wie Cascas zu haben, sie verstand ein wenig.. aber kam nicht wirklich weiter mit den informationen....
Erst als die anderen weg waren sprach Michael weiter, doch er beantwortete nicht direkt die Fragen. "Die Gesellschaft hat versucht die Wiedersacher hier auszurotten, führte in Flüsse udn Seen Gift ein, unheilbar. Doch sie haben nicht mit dem Zug der Ungeheilten gerechnet, sie übertrugen das gift ebenfalls auf ein paar städte, nicht sehr auffällig bisher und nur wenige erkrankten, aber es werden immer mehr. Laut denen sind wir alle hier Kanibalen, udn sie schicken nach und nach auch immer mal wieder truppen nach draußen, vor allem mit Luftschiffen und Gewehren. Sie wollen uns auslöschen und erkennen nicht, dass sie selbst diejenigen sind, die man als monster bezeichnen könnte. Da wir unser altes Lager verloren haben müssen wir weiterziehen, doch es gibt verschiedene Meinungen, Castiel wollte durch die Canions weit entfernt reisen, zu anderen Wiedersachern die uns bekannt sind. Den anderen war das risiko dabei zu groß, sie bleiben lieber hier, wo das gift überall sein könnte, und nehmen diese gefahr hin.." er ließ eien pause, fuhr sich kurz über das gesicht und schien mit einem Mal so viel älter zu sein als die beiden.
Gezeichnet von der zeit... fiel es lena auf, so sahen diejenigen aus die schlimmes erlebt hatten. Kurz fragte sie sich was es denn war, doch danach ging sie seine worte lieber durch und dachte darüber nach.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
Verwirrt sah Pascal zu Michael, der ihnen nun tatsächlich erklärte, was Sache war, sie nicht mehr im Ungewissen ließ. Neugierig lauschte er, doch immer Fassungsloser wurde seine Miene, verriet, wie geschockt er über die Vorgänge war. "Aber... ist es das Risiko nicht wert, über die Canions zu ziehen?", fragte er langsam, nachdenklich, eigentlich mehr zu sich selbst, richtete dann aber doch die Augen auf Michael, der auf einmal um so viel älter wirkte als er tatsächlich war, "Denn ob man auf der Reise stirbt, oder, weil man unwissend Gift zu sich genommen hat, ist egal. Mehr... Sinn würde es machen, wenn man auf der Reise sterben würde...", teilte er seine nachdenklichen Gedankengänge mit.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
Michael sah Cascas an und nickte schließlich etwas. "Du hast recht, und genau das weiß Castiel. Aber einige hier, der chef.. nidalee. Sie haben eifnach Angst, doch sie haben keine Ahnung. DIe Sache ist, du kannst überall von diesem Gift begriffen werden, aber das ganze war noch nicht alles. Die gesellschaft hatte ein gegenmittel dafür, falls es denn auf sie übergreifen sollte- was ja auch der Fall war. Der Virus, den das gift hervorruft, mutierte aber... es gibt kein Gegengift mehr. Und dennoch.. in den äußeren Bereichen, in denen es Wiedersacher gibt, breitet sich das Virus nicht aus. Keiner weiß wieso, die Anderen wolen es aber herausfinden. Der Chef findet die sache ist es nicht wert, er meint wir sterben sowieso irgendwann. Ich glaube er weiß, dass er betroffen ist... dass er mit dem Gift in Kontakt kam, aber ich bin mir nicht sicher. es zeigt sich an unauffälligen merkmalen... aber schon nach einigen Tagen lähmt es jemanden. Ich habe betroffene gesehen und es war kein schöner Anblick, sie haben die Augen offen und ich habe keine Ahnung ob sie irgendetwas mitbekommen oder schmerzen haben..." Tatsächlich schien er nichtmal zu vesuchen irgendetwas vor ihnen zu verheimlichen.
Lena jedoc stutzte etwas. "Wenn das alles stimmt..." begann sie leise. "Warum ist dann Lysander noch hier, oder du... oder all die anderen hier? wissen sie denn gar nichts davon?"
Kurz warf er ihr einen Blick zu und zuckt emit den Schutlern. "Die meisten wissen nicht, sie ahnen. Natürlich haben sie uch ohren und bekommen das meiste mit, aber den ganzen ausmaß werden sie wohl nicht begreifen."
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
Wieder lauschte CasCas, wurde nachdenklich, fragte nicht nach und stellte die Erklärung auch nicht in Frage, obwohl er es dennoch nicht verstand. Wenn hier, überall in diesem Gebiet, Gift war, müssten sie über die Canions ziehen, sie müssten es versuchen, und doch konnte und wollte er die Gruppe mit dem vielleicht kranken Chef nicht verlassen, konnte es ihm nicht antun und auch Lena nicht. Die Ungewissheit und das Unvermögen, sich selbst zu versorgen, alleine für eine Weile zu überleben, würden dieses Vorhaben schon nach wenigen Tagen scheitern lassen, da war er sich ganz sicher.
"Wollen sie es nicht wissen oder... dürfen sie es nicht erfahren, weil eine Panik ausbrechen könnte?", fragte Pascal schließlich, konnte die Frage nicht zurückhalten, denn von dieser Antwort würde auch abhängen, wann und wo sie Michael, den Chef oder Nidalee etwas fragen konnten, wenn sie Antworten brauchten - Antworten, die nur diese 3 ihnen geben konnten oder zu geben bereit waren.
"Weshalb genau sie hier geblieben sind, weiß keiner, oder? Weshalb sie das Risiko nicht eingegangen sind, dem Gift und somit dem Staat zu entgehen", fragte der Junge schließlich, wenn auch eine gewisse Feststellung in seinen Worten lag, die er nur noch einmal bestätigt wissen wollte, ehe er leise, fast an sich selbst gerichtet und doch Michael ansehend, fortfuhr, "und... was passiert, wenn der Chef tatsächlich mit dem Gift in Berührung kam? - Wird es dann trotz allem zu Panik kommen, durch die Ungewissheit und die Angst ausgelöst?"
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Amaya • 1.829 Beiträge
Lena hing ihren Gedanken lieber völlig nach, wenn sie auch mit halbem Ohr dem Gespräch der beiden lauschte, vielmehr dachte sie über alles mögliche nach.
Michael behielt cascas weitehrin im blick und wollte ihm noch immer seine Fragen beantworten, soweit er dies konnte.
"Es gibt hier beides.... einige Leute haben bereits davon erfahren, stelen sich aber taub und ignorieren es einfach sobald das Wort auf das Gift fällt. Andere jedoch wissen es wirklich nicht.. und es wäre besser wenn dies auch vorerst so bleibt." Danach stoppte er kurz und nickte anschließend ein wenig. "Jeder hat seine eigenen Gründe, wieso er gegangen oder aber nicht gegangen ist... genauso wie ihr eure Gründe hattet zu fliehen."
DIesmal war es jedoch Lenas Blick, der ihn musterte und ihre Stimme, die ihm am weiterreden hinderte. "Was ist dein Grund?" fragte sie nämlich leise nach, traute sich nicht recht diese Frage laut auszusprechen.
Natürlich musste Michael se gehört haben, jedoch sah er weiterhin zu CasCas. "Es steht nicht fest, was passiert sollte der Chef tatsächlich versinken. Versinken.. so nennt man es wenn sich ein betroffener dieser Seuche nicht mehr bewegt, mit offenen Augen daliegt und einfach nichts mehr tun kann...." erklärte er stattdessen. Noch immer sah Lena ihn eindringlich an, sie wollte eine Antwort bekommen, das sah man ir an.
RE: Delirium (Amaya & Trisalin)
invon Trisalin • | 1.738 Beiträge
Die Worte Michaels ließen CasCas verstummen, keine weiteren Fragen stellen, obwohl in seinem Kopf noch immer ein reines Durcheinander war. Jetzt musste er doch erst einmal nachdenken, und doch wollte auch er Lenas Frage noch beantwortet wissen, wollte sie nicht in Unwissenheit lassen und auch ihn interessierte es, was Michael beeinflusst hatte, nicht zu fliehen. Oder hatten sie ihn aufgehalten, als er sie fand, auf ihrer Flucht vor dem Staat, vor dem Feuer?
"Und was ist dein Grund?", unterstützte er die Frage seiner Freundin, drückte sie sanft an sich, um ihr zu signalisieren, dass er sie unterstützen wollte. Der Gedanke an einen Chef, der so apathisch dalag, auf nichts mehr reagierte, schmerzte ihn, obwohl er ihn nicht sonderlich gut kannte. Doch dieser Mann, der das kleine Dorf der 'Invaliden' so selbstverständlich geführt hatte, von den Anderen respektiert, ohne Strafen verhängen zu müssen, hatte ihnen erlaubt, bei ihn zu bleiben - wissend, was sie für ein Risiko waren. Wissend, dass der Staat nach ihnen suchen würde - sie suchen würde und, würden sie sie finden, vernichten würden, mit allen, die ihnen geholfen hatten.
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