|
|||
Ein kleines Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie nickte leicht, ging jedoch erst mit ein paar eleganten schritten auf ihn zu.
"Mir geht es genauso. Aber danke, das du mich nun endlich in Ruhe lässt... ich werde es nicht vergessen."
Mit den letzten Worten legte sie die Hand mit ihrer nicht verwundeten Schulter halb im Vorbeigehen auf seine Schulter. Ihre Hand leuchtete kurz gold und himmelsblau auf und ihre Augen färbten sich ebenfalls in der Farbe des Himmels. Sofort verheilten seine Wunden, während sie ihre Hand langsam wieder heruntergleiten lie und an ihm vorbei ging.
Er war ein Dämon. Er hatte sie verletzt und wollte sie töten. Sarana wusste ja selbst nicth wieso sie ihn nun heilte!
Alles in ihm spannte sich an, als sie auf Kotha zukam. Und noch angespannter war er, als sie eine Hand auf seine Schulter legte.
Ein seltsames Gefühl durchlief seinen Körper und er konnte deutlich spüren, wie die Schnitte auf seiner Haut sich schlossen. Sie.. heilte ihn? warum? vor wenigen Herzschlägen hatte er noch versucht, sie umzubringen!
Als sie die Hand wegnahm, drehte er den Kopf, blickte über die Schulter zu ihr und sah sie fragend an. Er verstand nicht, warum sie das tat..
Doch sarana sah nicht noch einmal zurück, sie ging dann eifnach weiter, steckte ihre Dolche dabei noch wieder weg und setzte ihern Weg fort. Nur einmal blieb sie kurz stehen und drehte ihren Kopf in seine Richtung, begegnete seinem Blick und lächelte ihn lieb und doch so geheimnissvoll entgegen, bevor sie dann ganz im Schatten der Bäume verschwand und nur noch ein leichtes goldenes Schimmern zu sehen war.
Sie hatte gerade etwas anderes zu tun, denn sie spürte das ein Wesen in Gefahr war und dem musste sie helfen.
Fassungslos blieb Kotha noch eine Weile so stehen, obwohl der Engel schon eine Weile verschwunden war und auch das goldene Schimmer verblasste.
versteh einer die Engel.. dachte er, seufzte und lief weiter in die Richtung, in die er unterwegs war, bevor dieser kleine Zwischenfall passierte..
Was tat er nun? Selbst, wenn ihm jetzt ein Elf über den Weg gelaufen wäre.. er hatte gerade überhaupt keine Lust, gegen jemanden zu Kämpfen.
Er könnte in die Unterwelt zurückkehren, aber was sollte er da? schlafen? durch die heilende Hand war er komplett ausgeruht und fit, er könnte geradezu Bäume ausreißen.
Teufel, is mir langweilig..
Sarana war noch immer genauso verwundet wie zuvor, aber sie konnte und wollten ichts dagegen tun.
Schnell begab sie sich in die Richtung in der sie eine Gefahr und ebenfalsl ein wesen das hilfe benötigte spürte. Und kurz darauf erblickte sie auch schon ein geflügeltes Einhorn- diese wesen waren wirklich sehr selten...
Ihm gegenüber stand ein Dämon, doch allein daran das er sie kaum beeindruckte merkte Sarana schon das er ein unterer dämon war, nicht schwer zu besiegen.
Die Tatsache dessen ließ sie kurz wieder an den Anderen Dämon denken, doch sie schüttelte shcnell diesen Gedanken ab. Stattdessen stellte sie sich vor das schon leicht verletzte Einhorn und hielt ihre Dolche schon wieder bereit. Kurz flammten sie rot auf wie fuer bevor das rot zu einem fließenden Gold wurde und sie damit auf den Dmon losging. Der Kampf dauerte kaum ein paar Minuten und schon lag der Dämon tot auf dem Boden.
Nachdem die Engelsdame ihre Dolche wieder eingesteckt hatte drehte sie sich zu dem verschreckten Einhorn um.
"scht...." macht esie leise mit sanfter und beruhigender stimme und hielt eine ihrer Hände hoch, die mit der verletzten schulter versuchte sie kaum zu belasten.
Und nachdem sie langsam auf das einhorn zuging und dieses nicht zurückwich heilte sie es, wodruch ihre Augen sich erneut himmelsblau färbten, bevor sie dann wieder so dunkkel wie zuvor wurden...
Kotha gelang schließlich zu einem Fluss, der sich dunkel durch den Wald wand, setzte sich ans Ufer und starrte in die kleinen Wellen.
Ein sanfter Blitz schoss durch seinen Kopf, er riss den Kopf herum und wusste: ein Dämon war gerade ausgelösch worden und ging nun in Flammen auf, um vom Antlitz dieser Erde zu verschwinden.
Ein Knurren entstieg seiner Kehle, allerdings war das ein Reflex.. Es starben so viele Dämonen am Tag und so viele wurden in der Unterwelt wieder erschaffen..
Er wandte sich erneut dem Fluss zu, zog seine Handschuhe aus und tauchte die Hände in das kühle Nass.
Hör auf, an diesen Engel zu denken!.. fauchte er sich innerlich an und klatschte sich das Wasser ins Gesicht.
Nachdem sie das EInhorn geheilt hatte lief sie mit eben diesem langsam durch den dichten Wald hindurch.
Derweil sprach sie ein wenig mit ihm, doch sie kontne nciht verhindern das ihre Gedanken immer wieder zu dem Dämon wanderten...
Nach einer weile kam sie dann bei einem kleinen See an, indem ein Fluss mündete.
Sie kniete sich an den Fluss und tauchte eine Hand leicht ins wasser. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie blickte kurz in den Himmel.
Um ehrlich zu sein war sie so weit von zuhause entfernt.... aber sie wollte nicht nachhause, dort wartete keiner auf sie.
Nachdem sie wieder aufgestanden war lief sie langsam am Rande des sees entlang und sah sich genau in der Umgebung um.
Kotha legte seine Rüstung ab, dazu seinen Schal, die Hose behielt er an. Dann watete er ins Wasser, bis ihm die Kälte bis zum Bauch ging, ihn allerdings nicht sonderlich störte.
Er betastete seinen Bauch. Die Wunden waren gänzlich verschwunden. In dieser Hinsicht waren Engel wirklich praktisch.. mit ihren heilenden Händen.
Er tauchte kurz unter, schüttelte den Kopf und tauchte wieder auf.
du bringst dich noch in Teufels Küche, wenn du weiter an sie denkst! schalte er sich murmelnd und betrachtete wieder sein Spiegelbild, das ihn aus roten Augen entgegenblickte.
Denk nicht an ihn.. Denk nicht an ihn... Denk nicht an ihn... Während sie an einer Stelle stehenblieb wiederholte sie immer wieder dieses Mantra gedanklich und sah schließlich wieder zu dem geflügelten Einhorn, strich ihm noch einmal kurz über die Nüstern und betrachtete es erneut, bis sie ihm sagte es solle jetzt besser gehen und sich in sicherheit bringen. Das nahm das EInhorn zur Kenntnis und nickte bevor es wegflog.
Sarana fuhr sich danach einmal über's Gesicht. Sie durfte nicht weiter an ihn denken. Er war ein Dämon. Sie hatte die Dämonen zu besiegen und nicht zu verschonen! Seufzend setzte sie sich an das Ufer des Sees und blickte ins wasser.
Doch ihre Gedanken drehten sich fast nur um ihn.
Wütend über die Erkenntnis das sie ihn nicht aus ihren Gedanken vertreiben konnte ballte sie irhe Händ ezu Fäusten, lockerte diese allerdings wieder als ihre Wunden dazu deutlich weh taten.
Ach ja,... die Verletzungen hatte sie ja auch noch. Sich selbst kontesie natürlich nicht heilen, das wäre nicht selbstlos sondern egoistisch, weshalb sie egnau diese FÄhigkeit bekommen hatte. AUßerdem hatetn nicht mehr sehr viele Engel die FÄhigkeit zu heilen, sie war die beste in diesem Gebiet. Was auch verständlich war, wenn man nach nur einer Berührung von ihr geheilt war. Die meisten Engle konnten einfach nur Licht kontrollieren, das kontne Sarana zwa rnicht wirklich, dennoch war ihre Waffe ebenfalls so wie die der anderen Engel, wenn sie auch kein Schwert trug wie die anderen.
Nur kleider konnte sie ihre Gedanken nicht dorthin lenken, nicht zu den anderen Engeln und auch nicht zu waffen oder ähnlichem, statdessen waren in ihren Gedanken nur rote Augen und der dazugehörige Dämon. Er sollte ausihren Gedanken verschwinden!
Kotha ging soweit in die Hocke, bis ihm das Wasser bis über die Lippen ging. Er sollte sich Gedanken darüber machen, wie er die Engel bekämpfen konnte, wie er am sie am schönsten Quälen konnte.. Er sollte sich Gedanken machen, sich die Welt Untertan zu machen, die Wesen hier zu unterwerfen..
Doch stattdessen füllten seine Gedanken nur langes, helles Haar, freche, mutige blaue Augen und schneeweiße Flügel.. und eine Eleganz, die nur Engel an sich haben..
Klar, es gab auch weibliche Dämonen, die grazil umherstolzieren können, doch machen sie dabei nie eine solche Figur wie Engel..
Kotha ließ sich auf dem Rücken treiben, starrte hinauf zu den Wolken und schrie seinen Ärger über sich selbst dem Himmel entgegen.
Sarana war so in Gedanken das sie stark zusammenzuckte bei dem Schrei, doch sie sah nru in die Richtung und machte sonst nichts.
Das hörte sich doch nach.... NEIN! Sie durfte nicht an ihn denken, und sie durfte nicht denken das alles mit ihm zu tun hatte!
Schnell vertrieb sie ihre Gedanken an ihn wieder, aber dennoch bildete sie sich ein das er geschrien hatte..... das es nicht irgendein wesen war sondern das es DER Dämon war. Wobei ihr auffiel das sie seinen Namen gar nicht kannte. Aber... Stopp! sie sollte icht über die Namen ihrer Feinde nachdenken sondern darüber wie sie sie am besten aufhalten konnte!
Kotha trieb noch ein paar Herzschläge vor sich hin. Der Schrei hatte ihm gutgetan, die Gedanken hatte er allerdings nicht vertrieben.
Er paddelte in Richtung Ufer, zog sich an Land und schüttelte sich das Wasser aus den Haaren, dann legte er sich ins Gras und ließ sich von der kalten Sonne langsam trocknen.
Wenn nun alles anders wäre?.. wenn dieser Krieg zwischen Engeln und Dämonen nicht wäre.. könnten wir dann.. Freunde..?
Er raufte sich die Haare bei den Gedanken. Das waren verbotene Gedanken! Engel und Dämonen können und werden niemals Freunde sein! Sie lebten in unterschiedlichen Welten, mit unterschiedlichen Vorstellungen und Zielen.
Und doch.. irgendetwas in ihm hatte sich verändert, seit er diesen Engel, diesen namenlosen Engel, getroffen hatte..
Sarana hatet mittlerweile ihre Augen geschlossen und sich nach hinten auf den Boden fallen lassen. Frühe rmusste hier einmal alles grün gewesen sein.. aber heute lag sie nur noch auf wenig grad und es war eher hart auf dem Boden.
Wieso bracte sie dieser Dämon eigentlich so durcheinander?! Sie verstand es nicht, was war denn anders an ihm als an allen Anderen Dämonen?!
Trotz ihrer vielen gedanken spürte sie wie sie langsam müde und erschöpfter wurde. Der Kampf hatte sie doch mitgenommen, ob sie es nun zugeben wollte oder nicht.
Alle normalen Wunden heilten schneller als bei menschen oder anderen Wesen, doch diejenigen, die der Dämon mit seinen krallen oder Zähnen verursachtet hatte nicht. Sarana spürte ihre Schulter innerlich pulsieren und der Schmerz veranlassste das sie ihn nicht mehr bewegte, auch sonst rührte sie sich nicht sondenr ruhte sich einfach aus.
Würde man sie so sehen könnte man denken sie würde schlafen...
seine Hose war zwar noch etwas feucht, trotzdem zog Kotha sich wieder an und folgte mit langsamen Schritten dem Flusslauf. Er würde sicherlich in einem See enden, ein Meer gab es hier in der Nähe nicht.
Den Kopf in den Nacken gelegt, den Blick in den Himmel, lief er planlos voran. Er wusste nicht wirklich, wohin er gehen konnte. Er wollte sich heute nicht mehr in der Unterwelt blicken lassen. Es gab Dämonen, die konnten Gefühle erkennen und bei dem Chaos in seinem Kopf, war das riskant für ihn.
Er hörte ein leises Rauschen, blickte zum Fluss und sah, dass er über ein paar Felsen in den See mündete.
Die Sonne schien zwar nur fahl, dennoch brachte sie das Wasser zum Glitzern.
Sarana ließ sich von ein paar Sonnenstrahlen wärmen und öffnete ihre Augen nch immer nicht. Sie lauschte dem leisen Plätscern des Wassers udn hing sonst einfahc nur ihre Gedanken nach.
Wenn man sie so sah sah sie richtig unschuldig und schutzlos aus, wie sie dan am Ufer lag, die Augen geschlossen und völlig ruhig. Ein paar Sonnenstrahlen schienen auf sie hinab und umrahmten noch einmal ihre Engelhaftigkeit.
Kothas Blick wanderte erst über das Wasser, dann über das Ufer und ihm stockte kurz der Atem, als er sie sah.
Sonnenstrahlen schienen auf sie, als würde Gott selbst die Wolken so verschieben, dass die Sonne auf sie schien. So, wie sie da lag, hätte er sie in null Komme nichts töten können.. aber er konnte es nicht.
Seine Füße waren wie festgewurzelt. Warum löste sie in seinem Inneren so ein Chaos aus?!
Sarana döste ein wenig weg, auch wenn sie diese Kraft in ihrer Nähe spürte. Die kraft, die für sie nur der Dämon hatte. Seltsamerweise fühlte sie sich jedoch nicht bedroht, sie war zu erschöpft um sich überhaupt darüber gedanken zu machen... Stattdessen schlief sie da ruhig fast direkt neben einem Dämon!
Er führte einen innerlichen Kampf mit sich selbst. Sein Instinkt sagte ihm, dass er sie so schnell wie möglich erledigen sollte. Sein Kopf allerdings sagte ihm, dass er das nicht wollte, dass er es nicht konnte!
Langsam, vorsichtig, bewegte er sich vorwärts, lief auf sie zu.
Als er näher kam, konnte er seine Bissspuren in ihrer Schulter erkennen. Warum hatte sie ihn geheilt, war aber selbst noch verletzt?..
Wenige Meter neben ihr blieb er stehen, setzte sich und blickte sie schweigend an. Er konnte sich vorstellen, dass sie seine Gegenwart spürte, jedoch nicht, warum sie einfach mit geschlossenen Augen liegen blieb.
Sarana wachte dennoch wieder auf aus ihrem gedöse als er so nah neben ihr war.
Sie spürte seine Anwesenheit nur zu deutlich... aber, was wollte er jetzt machen?
Aus diesem Grund öffnete sie ihre Augen auch weiterhin nicht, blie einfach nur so liegen.
DOch nach kurzer Zeit öffnete sie ganz langsam ihre Augen und blickte genau in seine.
Kotha betrachtete sie mit ruhigem Atem und ausdrucksloser Miene. Sie war.. schön.. ihre elegante Gestalt, die magellose Haut - wenn man die Schulter übersah - das strahlende Haar.. und diese schönen blauen Augen, als sie diese öffnete und seinen Blick erwiderte.
Er erwiderte ihren Blick ein paar Augenblicke lang und wandte seinen Blick dann ab. was war nur los mit ihm?..
Was machte er eigentlich hier?..
Smilie-Suche
Banner, der Keks & der Willkommens-Smilie stammen von Jasumi! Vielen Dank dafür!
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 69
Themen
und
4302
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 156 Benutzer (03.11.2024 08:34). |
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |