CasCas murmelte leise etwas vor sich hin, jedoch so undeutlich, dass er es wahrscheinlich selbst nicht verstanden hätte. Langsam wurde er unruhig.. zuckte.. und murmelte wieder etwas, wobei sich sein Gesicht beinahe schmerzvoll verzog..

Kurz beruhigte er sich, schmiegte sich in ihre Hand - nur, um dann zusammenzuzucken und schmerzhaft ihren Namen zu murmeln.

"Lena!", rief CasCas schmerzvoll aus, als sie ihm aus den Armen gerissen wurde, die sanfte Hand, an die er sich eben noch geschmiegt hatte, war auf einmal fort!
"Lena! - Nein, tut ihr nichts!", versuchte er, die Angreifer davon abzuhalten, seiner Freundin etwas zu tun.. - doch die sahen ihn nur an und lachten. Verzweifelt versuchte er, zu ihr durchzukommen, doch.. es klappte nicht! - Wieder hörte er Lachen der Männer, dann.. waren sie verschwunden..

"Nein!", nuschelte er leise, doch seine Stimmlage und sein Gesichtsausdruck zeigten deutlich den Unglauben und den Schmerz,,

CasCas zuckte, als sie seinen Namen sagte - doch erst, als sie ihn wiederholte, noch eindringlicher diesmal, schlug er die Augen auf. In ihnen schimmerte es feucht - und als er sie entdeckte schloss er sie fest in die Arme, sog ihren Duft in seine Nase..
"Lena..", flüsterte er mit so viel Erleichterung, dass in seiner Stimme kaum etwas anderes lag.

Es dauerte eine ganze Weile, bis CasCas sich beruhigte - selbst Lenas beruhigende Worte erreichten ihn kaum. Es.. hatte sich so echt angefühlt! - So...
Ganz langsam löste er die Arme ein wenig, sah sie an... und strich ihr sanft über die Wange.. als ob er sich vergewissern müsste, dass sie tatsächlich bei ihm war.

Ganz langsam sickterte zu dem ziemlich erschrockenen Pascal durch, dass er 'nur' geträumt hatte - und Lenas Worte bestätigten diese Annahme schließlich. Erst schüttelte er den Kopf, schloss dann jedoch die Augen - und machte sie schnell wieder auf. Die Bilder waren noch immer da..
"Da waren Männer.. und.. die haben.. dich entführt.. und verletzt", gab er schließlich leise zu, und ich konnte dich nicht beschützen..!"

Langsam nickte CasCas, schmiegte sich an sie, wollte sie an sich spüren. Die Anderen um sich herum nahm er nur am Rande war - obwohl all seine Sinne geschärft waren.

CasCas legte sanft, nach Nähe und vorallem der Gewissheit suchend, dass sie tatsächlich da war, seine Lippen auf ihre, wobei er die Arme noch immer fest um sie geschlungen hatte,.

Allmählich beruhigte sich CasCas wieder komplett, doch der schale Beigeschmack des Traumes blieb..

CasCas seufzte leise auf, zog sie - wenn überhaupt möglich - noch näher an sich und küsste sie weiter, versuchte, die Bilder zu verdrängen.. und langsam, ganz langsam, drängte er sie ein Stück zur Seite, sodass sie nicht mehr so aktuell waren... doch da waren sie trotzdem noch, irgendwo in seinem Hinterkopf.

CasCas sah sie zärtlich an, die Sorge verschwand fast komplett aus seinem Blick - aber eben nur fast. Er war einfach nur froh, dass sie da war..