Langsam kehrte die Erinnerung zurück - darüber, dass sie.. geknutscht hatten, er dann Sternbilder gezeigt bekommen hatte... und schließlich eingeschlafen war, mit diesem seltsamen Traum...
"Ich.. hab doch nur geträumt?", murmelte er leise, an sich selbst gerichtet.

"Anelon.. war es ein Traum?", fragte CasCas leise nach, während er den Blondschopf betrachtete. Er hatte Angst, Castiel.. könnte Lena etwas sagen. - Ob er lieber einfach gehen sollte?
Mh. Das würde er wohl von der Antwort abhängig machen müssen.

CasCas schluckte. Eigentlich... hatte er nun aufstehen wollen - zumindest in der Theorie. In der Praxis jedoch verspannte er sich und brachte es nicht fertig, sich auch nur einen Millimeter vom Fleck zu rühren - weder rutschte er weg, noch zu Anelon.
"Was... was meinte.. Castiel mit: 'Willst du wirklich, das sich die Sache von damals vielleicht wiederholt? - nur eben andersherum?', fragte er leise nach, musterte den Anderen die ganze Zeit über prüfend.

CasCas schluckte, lauschte den Worten. Castiel hatte ihm erzählt, was vorgefallen war... und doch war es etwas Anderes, es von Anelon noch einmal zu hören.
"Aber... Lena...", begann der Jüngere, hielt dann jedoch inne. Würde Lena tatsächlich nicht sterben? - Würde sie zurückkehren?

"Du magst sie nicht..", stellte CasCas bei dem Tonfall fest, nicht gerade beruhigt bei den Worten und vor allem dem Tonfall des Anderen. "Aber was, wenn sie... wieder geht?", fragte er nun, ignorierte seine eigene Feststellung - fragte sich sowieso selbvst.
Wenn sie wieder ging - würde er dann noch hier leben können?

"Hoffentlich..", flüsterte CasCas. Er fühlte sich... schlecht. Einfach, weil er... Anelons Nähe brauchte, obwohl Lena diejenige war, der er sein Herz geschenkt hatte. - und die vorallem gerade in Lebensgefahr schwebte, mit jedem Schritt, den sie auf Regierungsboden machte.
Doch... er konnte sich nicht davon abhalten, sich Schutz und Haltsuchend an den Älteren zu klammern.

CasCas schüttelte leicht den Kopf, sagte jedoch nichts. Sein Körper bebte, als er zitternd seufzte.

In CasCas Augen schwammen Tränen, also schloss er sie vorsorglich. Die Lippen trafen ihn nicht ganz unerwartet - und langsam, ein wenig unkoordiniert, erwiederte er den Kuss, der so.. vorsichtig war.

CasCas seufzte leise in den Kuss hinein und verlangte nach mehr, indem er erneut die Lippen leicht öffnete und somit Anelon Einlass hgewährte, den dieser noch gar nicht angefordert hatte,.,

CasCas' Zunge zuckte kurz erschrocken zurück, als sie angestupst wurde, doch schließlich zuckte sie nach vorn.. und vorsichtig erkundete er schließlich den Mund des Anderen.