Er erwiederte den Kuss zärtlich - und hob ihr Kinn vorsichtig an, als sie sich zurückzog. Er sah sie fragend an, legte seine Lippen wieder zärtlich auf ihre, löste den Kuss jedoch schnell wieder... trotzdem blieb er mit dem Gesicht nah bei ihr, überließ nun ihr die Initiative.

Er erwiederte ihren erneuten, so unglaublich zarten und.. unsicheren Kuss. Das Unsichere verunsicherte auch ihn, schließlich.. hatte er das im letzten Monat überhaupt nicht zu spüren bekommen. Doch.. er ließ sich darauf ein, vertiefte den Kuss nur ganz langsam.

Er küsste sie schließlich weiter, ohne den Kuss noch tiefer werden zu lassen, ließ ihr die Initiative.. und hielt sie die ganze Zeit fest in seinen Armen.

CasCas öffnete die Lippen, um sie einzulassen... und wartete, bis sie selbst wieder zu ihm kam.. wollte sie nicht drängen. Deswegen... wartete er, hielt sie einfach fest.. und fühlte sich auf eine seltsame, ungewohnte Art und Weise von ihr festgehalten.

Er stupste zurück, stieß ihre Zunge immer wieder vorsichtig und zärtlich an.

Er löste sich schließlich langsam von ihrem Mund, wollte ihr und sich selbst Zeit geben. Es war.. nicht neu, aber anders.. als das Wilde, das er nun gewohnt war. So stellte es für ihn eine Frage der Selbstbeherrschung dar, auch, weil er sie gern ablenken würde. Doch nicht so, es.. passte einfach nicht. Also hielt er sie lieber einfach in seinen Armen.

CasCas sspürte, wie dünn sie geworden war. Sie war schon immer schlank gewesen... doch nun war es auf keinen Fall mehr gesund. Seufzend überlegte er, was er tun konnte, damit sie etwas aß.
Es war... seltsam. Nun, da sie wieder da war, verstand er sich einerseits selbst nicht mehr, andererseits... fehlte ihm das Wilde beinahe, einfach, weil er sich so sehr daran gewöhnt hatte.

CasCas schloss die Augen und genoss die Berührung.. doch in seinem Kopf war es nicht ansatzweise so ruhig wie er von außen wirkte. Die ganze Zeit über schweiften ihm Wortfetzen im Kopf herum - "Baby", "Warum" und "Baby verloren.." waren nur wenige Gedanken.. und alle schienen sie in einer ewigen Schleife gefangen zu sein,.

"Du solltest etwas essen..", murmelte CasCas schließlich leise, "wenigstens eine Kleinigkeit.." Er sah sie ernst an, bittend... sie war so dünn!
Er liebte sie, klar, aber.. mit ein wenig mehr hatte sie ihm mehr gefallen...

Er nickte. So fühlte sie sich an, so sah sie aus...
Als sie schließlich ihre Einwilligung gab stand er auf, ging zum Schrank... und seufzte leise. Was sollte er ihr denn anbieten? Schließlich.. wusste er nicht, wie viel ihr Magen noch vertrug.
"Was möchtest du denn?", fragte er nach.