Bist ja doch nicht alleine hier
begrüßte er sie und sah ihr ihren Zustand sofort an.
Hey... was ist los, Wölfchen?
fand er dann doch Mitleid für diesen Zustand und blickte sie fragend an.

Amayas Augen huschten unruhig hin und her und sie sah kurz hinter sich, ging dann aber an ihm vorbei in die wohnung und sah sich erst einmal um, blickte dann wieder zu ihm.
D-das... i-ich wusste nicht d-das er auch hier ist... murmelte sie etwas aufgebracht und ängstlich.

Hm... komm runter, Kleine, bitte
meinte er zu dem Wolf
Sag mir, was ist er denn für ein Wolf, dass du wegen ih so öngstlich wirkst?
fragte er besorgt nach.

Amaya sah zu ihm, sie verstand nicht wirklich warum er auf einmal besorgt war... naja das war im moment ihr kleinstes problem!
denver beck, i-ist ein arrogantes, brutales arschloch, das immer seine meinung durchsetzt... sie zitterte wieder etwas stärker und schauderte bei einigen erinnerungen.
U-Und er ist... mein Ex, der mich aber immernoch verfolgt... endete sie leise die zusammenfassung.

Wölfchen, du weißt selbst, dass ich dich nicht sonderbar leiden kann, aber bislang bist du noch nicht auf der Abschussliste von mir. Flair will endlich mit dir SPielen und Michael will mit dir kämpfen... und vielleicht kommt es eines Tages dazu, dass es dich auch erwischt und es mein Schwert ist, das dich niederstreckt oder sogar deine Klaue die mich niederstreckt und auch, wenn sich alles in mir und alles in dir dagegen sträubt, dann biete ich dir denoch an, ein Wölfchen auszuschalten...
bot er ihr somit an, dass er Denver Beck ausschalten würde oder zumindest belehren würde.

Unsicher sah Amaya zu Joshua und dachte über seine worte nach.
Sie wra sich nicht sicher, natürlich war ihr ex echt das größte arschloch dassie kannte und sie hatte verdammte angst vor ihm... aber.. konnte sie ihn deswegen wirklichtöten lassen? unschlüssig sah sie nun zu dem engell...

Ich will jetzt gar keine Antwort von dir... du sollst dir dieses Angebot nur im Hinterkopf behalten
lächelte er ihr zu und seufzte dann.
Aber lass an etwas anderes denken... wo ist das Knabberzeug?
mit großen, strahlenden, kindlichen Augen blickte er nun zu ihr.

Amaya nickte nur nachdenklich, sah dann bei seiner frage schmunzelnd zu ihm. Das sah irgendwie shcon süß aus, egal ob engel oder nicht!
sie stellte ihren rucksack einfach ab und kramte dann die beiden tüten knabberzeug hervor, welche sie danach hochielt. Hier! ich hab dran gedacht, keine angst...

JAY
freute siich Joshua, sah verstolen zu dem Wolf, räusperte sich und kam wieder runter.
Vielen Dank, Amaya
äußerte er dann ganz höfflich und lächelte.

Amaya zog eine Augenbraue hoch und musste über ihn kichern. Verdammt, nimm dich zusammen! tadelte sie sich selbst und wandte ihren Blick ab. kein problem... murmelte sie dazu nur. also... können wir uns irgendwo gemütlich machen oder müssen wir das alles im stehen machen? wollte sie dann noch schmunzelnd wissen.

Jetzt kannst du ja reinkommen und wir setzen uns hin. bad ist den Gang runter links und Wohnzimmer bring ich dich jetzt hin
meinte er und lief ihr in das WOhnzimmer voraus, wo er sich auf das Sofa fallen ließ.
Willkommen im WOhnzimmer
grinste er ihr zu.

Amaya hörte ihm zu und nickte dann, sah sich im Wohnzimmer um und lächelte. vielen dank, ein bescheidenes heim meinte sie lächelnd.
Dann stellte sie ihr zeug neben dem sofa ab und setzte sich neben ihn, legte das knabberzeug auf einen kleinen tisch.

Also.. was weißt du über unser Thema alles?
fragte er sie und sah sie dabei eindringlich an. Vielleicht wusste sie ja wenigstens ein kleines bisschen und stand nicht auf 0.

Amaya lehnte sich zurück und shcloss kurz ihre Augen, und shcon gingen die kopfschmerzen los. Sie verzog kurz das gesicht.
Also... über religion weiß ich einiges- was genau ist unser thema nun eigentlich? wollte sie noch genauer wissen, nicht das sieüber gott und die welt laberte und dann nicht über das genaue thema...

Die Zehn Gebote und was genau sie einem sagen sollen.
Weil Gebot fünf : Du sollst nicht töten ,bedeutet nicht, dass du nicht töten darfst
meinte er dazu und wartete auf ihre Reaktion.

Ah, okay... die zehn gebote... sie dachte nur kurz nach bevor sie sie leise aufsagte.

Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.

Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.

Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.

Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.

Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

das war wohl die kürzeste form die sie kannte, und um ehrlich zu sein war sie wohl mit einer der einzigen werwölfe der das auswendig konnte! aber sie hatte auch gründe dafür...

Wow... ich bin überrascht. Schick schick... aber gut, dann lass uns doch mal tiefer einsteigen. Verstehst du, was ich zu Gebotn 5 vorhin gemeint habe? Oder soll ich es dir erklären?
fragte er sie

ich glaube ich verstehe es. dann ist es bei gebot sieben aber genauso, wenn ich das richtig verstanden habe, oder? fragte sie mit schief gelegtem kopf nach.

Erklär mir mal, wie hast du das verstanden und aufgegriffen?
fragte er nach, Weil so konnte er Amaya darauf keine Antwort geben.

nun ja...das man nicht töten soll, heißt ja das man es nicht ohne grund tun sollte, aber wenn man einen grund dazu hat- zum beispiel um sich selbst zu verteidigen... dann darf man doch töten? fragend legte sie ihren kopf schief und sah zu Joshua. Ihr kopf dröhnte shcon jetzt...